Simon / Hochhuth | Spitze des Eisbergs | Buch | 978-3-499-13334-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 116 mm x 190 mm, Gewicht: 205 g

Simon / Hochhuth

Spitze des Eisbergs

Notizen eines Zeitgenossen
1. Auflage 1994
ISBN: 978-3-499-13334-3
Verlag: Rowohlt Taschenbuch

Notizen eines Zeitgenossen

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 116 mm x 190 mm, Gewicht: 205 g

ISBN: 978-3-499-13334-3
Verlag: Rowohlt Taschenbuch


Kühne Stoffwahl und rigorose Fragestellung chrakterisieren Rolf Hochhuths Schaffen: pointierte Wortwechsel in Dialogform, präzise essayistische Formulierungen, hintergründige Anekdoten, auf den Punkt gebrachte aphoristische Sätze.

Simon / Hochhuth Spitze des Eisbergs jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Hochhuth, Rolf
Fritz J. Raddatz nannte ihn einen 'Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend … ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.' Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters – mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem 'christlichen Trauerspiel' Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser 'Moralist und Mahner' setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die 'moralische Erneuerung' der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.

Fritz J. Raddatz nannte ihn einen «Kaltnadelradierer der Poesie, schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend … ein besessener Aufklärer, wo er die Täter am Werk sieht, ob Diktatoren oder Shareholder.» Rolf Hochhuth war einer der erfolgreichsten Dramatiker des heutigen Theaters – mit sicherem Gespür für brisante Stoffe und Themen. Am 1. April 1931 in Eschwege geboren, erzielte er mit dem «christlichen Trauerspiel» Der Stellvertreter Internationalen Erfolg. Es thematisiert die Rolle der katholischen Kirche, speziell die von Papst Pius XII., im Zweiten Weltkrieg. Als rigoroser «Moralist und Mahner» setzte sich Hochhuth mit aktuellen politisch-sozialen Fragen auseinander; in einer Vielzahl offener Briefe plädierte er für die «moralische Erneuerung» der Politik. Er verfasste ein umfangreiches dramatisches, essayistisches und lyrisches Werk. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Kunstpreis der Stadt Basel (1976), dem Geschwister-Scholl-Preis (1980), dem Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg (1981), dem Elisabeth-Langgässer-Preis (1990) und dem Jacob-Grimm-Preis für Deutsche Sprache (2001). Hochhuth starb am 13. Mai 2020 in Berlin.




Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.