Buch, Deutsch, Band 51, 448 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 239 mm x 165 mm, Gewicht: 837 g
Negative Schutzrechtsüberschneidung, Remonopolisierung und der Grundsatz der Gemeinfreiheit
Buch, Deutsch, Band 51, 448 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 239 mm x 165 mm, Gewicht: 837 g
Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht
ISBN: 978-3-16-150699-4
Verlag: Mohr Siebeck
Gemeinfreie Werke sollen nach dem Willen des Gesetzgebers durch jedermann frei und kostenlos verwendet werden können. Auf Grund ihrer enormen wirtschaftlichen Bedeutung werden jedoch immer wieder Versuche unternommen, die Verwertung von Werken auch nach Ablauf der urheberrechtlichen Schutzfrist möglichst monopolistisch zu gestalten. Felix Laurin Stang untersucht die rechtliche Stellung gemeinfreier Werke und geht der Frage nach, inwiefern es durch die Anwendung anderer Schutzinstrumente, wie neue Schutzrechte nach dem Urheberrechtsgesetz, ergänzenden wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutz, eigentumsrechtliche Befugnisse und Kennzeichenrechte zu einer Remonopolisierung gemeinfreier Werke kommen kann und angesichts der Wertungen der Gemeinfreiheit überhaupt kommen darf.
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler (Recht des geistigen Eigentums); entsprechende Organisationen, Institute und Bibliotheken.