Steiner / Leubin | Geisteswissenschaft und die geistigen Ziele unserer Zeit | Buch | 978-3-7274-0695-9 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 069e, 627 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 137 mm x 211 mm, Gewicht: 767 g

Reihe: Rudolf Steiner Gesamtausgabe

Steiner / Leubin

Geisteswissenschaft und die geistigen Ziele unserer Zeit

Achtzehn Vorträge in versch. Städten 1910-1914
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7274-0695-9
Verlag: Steiner Verlag, Dornach

Achtzehn Vorträge in versch. Städten 1910-1914

Buch, Deutsch, Band 069e, 627 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 137 mm x 211 mm, Gewicht: 767 g

Reihe: Rudolf Steiner Gesamtausgabe

ISBN: 978-3-7274-0695-9
Verlag: Steiner Verlag, Dornach


Mit diesem Band findet die thematisch gegliederte Reihe der außerhalb Berlins gehaltenen o¨ffentlichen Vortra¨ge aus den Jahren 1910 bis 1914, herausgegeben in den fu¨nf Ba¨nden GA 69a-e, ihren Abschluss. In diesem letzten Band sind die Vortra¨ge, die das Verha¨ltnis der Geisteswissenschaft zur Naturwissenschaft bzw. zur modernen Weltanschauung themati- sieren, versammelt. Rudolf Steiner betrachtet darin insbesondere die inneren Widersta¨nde sowie die Einwa¨nde, die gegen die Theosophie gemacht werden ko¨nnen, und verweist auf Perspektiven, die sich fu¨r das Leben ergeben. Darin spiegelt sich die zunehmende Ablo¨sung von der theosophischen Gesellschaft, die dann anfangs 1913 zur Gru¨ndung der Anthroposophischen Gesellschaft fu¨hrte, die zum Gefa¨ß einer im zeitgeno¨ssischen Leben stehenden Geis teswissenschaft wurde. Der Band erga¨nzt thematisch die in den Ba¨nden GA 60 - 63 enthaltenen Berliner Vortra¨ge und in gewisser Weise auch den Band GA 69a «Wahrheiten und Irrtu¨mer der Geisteswissenschaft».

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"Es ist richtiger Vortrag innerhalb der Theosophie oder Geisteswissenschaft nicht mo¨glich, wenn die Seele nicht durchdrungen ist von einer gewissen Toleranz gegenu¨ber einem jeglichen Weltanschauungssystem, einer inneren Toleranz, die einer jeden Art von Weltanschauung ein hingebungsvolles Versta¨ndnis entgegenbringen kann. Denn die eigentliche Gedankenrichtung, die innerhalb der Geisteswissenschaft in Betracht kommt, hat nur einen Sinn, wenn sie entfernt gehalten wird von alledem, was man Fanatismus und Sektiererei nennen kann."


Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.



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