Steiner / Leubin / Streit | Geisteswissenschaft und Medizin (erster Ärztekurs) | Buch | 978-3-7274-3121-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 312, 460 Seiten, GB, Format (B × H): 155 mm x 228 mm, Gewicht: 822 g

Reihe: Rudolf Steiner Gesamtausgabe

Steiner / Leubin / Streit

Geisteswissenschaft und Medizin (erster Ärztekurs)

Zwanzig Vorträge für Ärtze und Medizinstudierende, Dornach 21. März bis 9. April 1920
vollständig überarbeitete und erweiterte
ISBN: 978-3-7274-3121-0
Verlag: Rudolf Steiner Verlag

Zwanzig Vorträge für Ärtze und Medizinstudierende, Dornach 21. März bis 9. April 1920

Buch, Deutsch, Band 312, 460 Seiten, GB, Format (B × H): 155 mm x 228 mm, Gewicht: 822 g

Reihe: Rudolf Steiner Gesamtausgabe

ISBN: 978-3-7274-3121-0
Verlag: Rudolf Steiner Verlag


Wie die anthroposophische Medizin begann: der erste Ärztekurs, jetzt in einer sorgfältig überarbeiteten Neuauflage

Nachdem Rudolf Steiner sich in seinen Vorträgen wiederholt fundiert über medizinische Fragen geäußert hatte, so unter anderem in einem öffentlichen Vortrag am 6. Januar 1920 in Basel, bat ihn ein Zuhörer um die Durchführung eines Kurses speziell für Mediziner, Medizinstudenten und Pharmazeuten. Nach etwas mehr als drei Monaten kam es dann in Dornach zu einem Kurs «Geisteswissenschaftlicher Fachkurs für Ärzte und Medizinstudierende», der später als erster Ärztekurs bekannt wurde. Über zehn Jahre nach der letzten, siebenten Auflage wird dieser für die anthroposophische Medizin zentrale Kurs nun in überarbeiteter Form neu aufgelegt. Der gesamte Text und die Hinweise wurden gründlich durchgesehen und bearbeitet, erstmals eingebunden sind auch die zum Kurs gehörenden Wandtafelzeichnungen. Damit liegt dieser Vortragszyklus, der sich als Initialzündung für die Ausbreitung der anthroposophischen Medizin erwies, in einer wesentlich verbesserten Fassung zum Studium vor.

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«Wir müssen, wenn wir Symptomatologie treiben wollen, schon auf das Tiefere des Menschen eingehen. Wir müssen, statt dass wir ihn fragen, wie er sich befindet, wo es ihm wehtut, ihn fragen, ob er gut oder schlecht schläft, ob er Arbeitslust hat. Also wir müssen dasjenige, was sich mehr über größere Zeiträume erstreckt, was mehr mit dem Werden des Menschen zusammenhängt, als Symptome ansehen, während wir das augenblicklich subjektive Empfinden als Symptom bei akuten Krankheiten ansehen können. Wir müssen gewissermaßen mehr auf den Lebenslauf des Menschen hinschauen als auf die Symptome, wenn es zum Chronischen kommt.»


Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.



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