Steiner / Meyer | Kundalini | Buch | 978-3-7274-5284-0 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 238 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 116 mm x 186 mm, Gewicht: 273 g

Reihe: Die kleinen Begleiter

Steiner / Meyer

Kundalini

Geistige Wahrnehmungskraft und höheres Lebenselement
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7274-5284-0
Verlag: Steiner Verlag, Dornach

Geistige Wahrnehmungskraft und höheres Lebenselement

Buch, Deutsch, 238 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 116 mm x 186 mm, Gewicht: 273 g

Reihe: Die kleinen Begleiter

ISBN: 978-3-7274-5284-0
Verlag: Steiner Verlag, Dornach


Vom Yogaweg des Denkens - Meditationen für das moderne Bewusstsein
Kundalini, oft als Schlangenkraft bezeichnet, gehört zu den zentralen Begriffen der traditionellen Yoga-Schulung. Rudolf Steiner hat den Begriff in den Anfängen seiner esoterischen
Lehrtätigkeit auch verwendet, sprach dann aber später von geistiger Wahrnehmungskraft. Ging es in fru¨heren Zeiten darum, die im unteren Menschen ruhende Schlangenkraft zu wecken, entwickelte Rudolf Steiner einen Schulungsweg von oben nach unten, weil dies dem heutigen Menschen entspricht. Anstelle der
Nachahmung dessen, was die Meister vorgeben, verlangt Bewusstseinsentwicklung heute immer eine Einbettung
in Erkenntnisprozesse. Dazu gehört das Gewahrwerden der Kräfte, die in der Meditation entfesselt werdenund eine konsequente innere moralische Arbeit erfordern. Der Herausgeber destilliert in einer ausfu¨hrlichen Einleitung die Sichtweisen und Anleitungen aus dem Gesamtwerk Steiners
und macht so das grundsätzlich Neue des alten Kundaliniweg transformierenden modernen Meditationswegessichtbar. Zahlreiche Stellen aus demschriftlichen und Vortragswerk Steiners dienen der Erarbeitung der Stufen und Bereiche dieser zeitgemässen Form der Bewusstseinsentwicklung. Eine wertvolle Zusammenschau fu¨r die konkrete Meditationspraxis.

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Weitere Infos & Material


Textauszug: Durch das sogenannte Kundalinifeuer kann der Mensch sich von innen heraus betrachten. Es gibt verschiedene Stufen dieser Betrachtung. Die genaue, richtige Betrachtung tritt zuerst symbolisch auf. Wenn der Mensch sich zum Beispiel auf sein Ru¨ckenmark konzentriert, sieht er in der Tat immer die Schlange. Er tra¨umt vielleicht auch von der Schlange, weil diese das Wesen ist, das a¨ußerlich in die Welt hinausversetzt wurde, als das Ru¨ckenmark sich bildete und auf dieser Stufe stehen geblieben ist. Die Schlange ist das a¨ußerliche, in die Welt hinausversetzte Ru¨ckenmark. Diese bildhafte Art, die Dinge zu sehen, ist das astrale Schauen (Imagination). Aber erst durch das mentale Schauen (Inspiration) ergibt sich die vo¨llige Bedeutung.


Meyer, Andreas
Andreas Meyer (1963–2016), geboren und aufgewachsen in Ost­-Berlin, wirkte als Autor und Redner zu einer Vielzahl? von Themen.? Unter anderem befasste er sich mit den Templern, der Bedeutung der Lebenskräfte und dem Verhältnis von Psychologie und Meditation.

Steiner, Rudolf
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.



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