Stickler | Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst, Band 73 (2021) | Buch | 978-3-949015-03-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 73, 448 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 220 mm, Gewicht: 803 g

Reihe: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst

Stickler

Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst, Band 73 (2021)


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-949015-03-8
Verlag: Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte

Buch, Deutsch, Band 73, 448 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 220 mm, Gewicht: 803 g

Reihe: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst

ISBN: 978-3-949015-03-8
Verlag: Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte


Das Mainfränkische Jahrbuch bietet eine Vielzahl regional- und lokalhistorischer, kultur- und kunstgeschichtlicher Beiträge. In den insgesamt zwölf Aufsätzen und drei Miszellen des aktuellen 73. Bandes befassen sich die Autorinnen und Autoren mit den Ursprüngen jüdischen Lebens in Würzburg, mit den Reliquien der drei Frankenapostel, mit Tora-Schildern aus Kitzinger Werkstätten des frühen 18. Jahrhunderts, mit Frank Ludwig von und zu Ertal, dem einstigen Fürstbischof von Bamberg und Würzburg, sowie der Familie von Espelbach in den Jahren 1182 bis 1350.
Zwei Beiträge blicken auf das reiche archäologische und künstlerische Erbe in Münsterschwarzach. Doch nicht nur die Benediktinerabtei, auch das einstige Kloster der Prämonstratenserinnen in Zell am Main sowie insbesondere dessen Propst Johannes Zahn werden betrachtet. Zwei weitere, kunstgeschichtliche Beiträge befassen sich in bildreicher Analyse mit Leben und Werk des Malers Georg Abraham Urlaub sowie dem beeindruckenden Werk von Ferdinand Hundt in der Würzburger Residenz.
Wir erfahren etwas über die Werke des Hofbildhauers Johann Peter Wagner sowie die letzten, vielleicht schönsten Lebensjahre von Wilhelm Jellinghaus in Würzburg. Vorgestellt wird darüber hinaus das Stammbuch eines Schweinfurter Mediziners. Mit einem Blick in das „Ertal-Zimmer“ des Lohrer Spessartmuseums und einer Analyse der kartellartigen Vereinigung von Würzburger Weinhändlern im 18. Jahrhundert schließt der Aufsatzteil.
Komplettiert wird das Jahrbuch vom Rezensionsteil, der in diesem Jahr 23 Beschreibungen, Analysen und Urteile aus den Bereichen der Allgemeinen, der Landes-, Kultur- und Kunstgeschichte umfasst.

Stickler Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst, Band 73 (2021) jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort

Im Gedenken an Herrn Oberbürgermeister a. D. Dr. Klaus Zeitler

Peter Hoeres
Der andere Achtundsechziger
Klaus Zeitler (1929–2020) trat 1968 das Amt des Würzburger Oberbürgermeisters an

Lothar Hartlieb
Nachruf auf Oberbürgermeister a. D. Dr. Klaus Zeitler bei dessen Beerdigung am 4. Januar 2021 auf dem Würzburger Waldfriedhof

Abhandlungen

Christian Naser
Entdeckung im Rahmen des „Würzburger Häuserprojekts“ Lokalisierung einer mittelalterlichen Synagoge und ihrer Mikwe

Werner Heim
Die Familie von Espelbach: Von der Ministerialität zum Niederadel (1182–1350)

Dieter Fauth
Das Kloster Unterzell im Spiegel des Protokollbuches von Propst Johannes Zahn (1692–1707)

Hans-Peter Trenschel
Werke des Würzburger Hofbildhauers Johann Peter Wagner „in der Fremde“

Bernhard Purin
Tora-Schilder aus Kitzinger Werkstätten des frühen 18. Jahrhunderts: Ein Beitrag zur Geschichte des Kitzinger Gold- und Silberschmiedehandwerks

Wolfgang Vorwerk
Einige Überlegungen zum Geburts- und Taufdatum von Franz Ludwig von und zu Erthal (1730–1795), dem späteren Fürstbischof von Bamberg und Würzburg

Monika Krause
Wilhelm Jellinghaus in Würzburg: Ein 1848er setzt sich zur Ruhe

Theodor Ruf
Die Reliquien der Heiligen Kilian, Kolonat und Totnan

Erich Schneider
Die „Rezeption“ der Gemälde der Tiepolo für Münsterschwarzach

Reiner Schulz
Das figural-plastische Werk von Kunstschreiner und Zierratenschnitzer Ferdinand Hundt, insbesondere seine um 1740 entstandene meisterliche Frühlingsallegorie am Kaminspiegelrahmen im südlichen Audienzzimmer der Residenz Würzburg

Wolfgang Kümper
Leben und Werk des Malers Georg Anton Abraham Urlaub (1744–1786)

Gerhard Seibold
Stammbuch des Mediziners Johann Martin Wolff aus Schweinfurt

Miszellen

Franziskus Büll OSB
Archäologische Funde aus der Abtei Münsterschwarzach: Zwei Marmorkapitelle und zwei Sandsteinsäulen

Christian Naser
Das Weinhändlerkartell

Leonhard Tomczyk
Das „Erthal-Zimmer“ im Spessartmuseum in Lohr am Main

Anzeigen und Besprechungen

IListe der rezensierten Schriften
IIAllgemeine Geschichte
IIIBayerische und fränkische Landesgeschichte
IVAußerbayerische Landesgeschichte
VKunst- und Kulturgeschichte
VIAnzeigen

Aus dem Verein

Mitteilungen der Schriftleitung
Protokoll der Jahreshauptversammlung
Veranstaltungen der Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V.

Mitarbeiterverzeichnis


Stickler, Matthias
Matthias Stickler studierte von 1988 bis 1995 Geschichte, Deutsch und Sozialkunde an der Universität Würzburg und legte dort das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Er wurde 1997 promoviert und habilitierte sich 2003. Er lehrt neuere und neueste Geschichte an der Universität Würzburg, leitet dort das Institut für Hochschulkunde und ist Studiengangkoordinator der Philosophischen Fakultät. Seit 2017 ist er 1. Vorstand der Freunde mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V.



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