Zur Neuregelung der Konzentrationskontrolle in Deutschland und Großbritannien
Buch, Deutsch, 191 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 324 g
ISBN: 978-3-540-62601-5
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Die Autoren befassen sich mit neuen Wegen medienrechtlicher Vielfaltsicherung, insbesondere beim privaten Rundfunk. Die seit Anfang 1997 geltende Neuregelung wird erstmals unter verfassungsrechtlichem Blickwinkel einer kritischen Analyse unterzogen. Nach den hier vorgelegten medienrechtlichen und medienwirtschaftlichen Untersuchungen erscheint fraglich, ob das neue Regulierungsmodell ein hinlängliches Steuerungspotential aufweist. Manches spricht dafür, daß staatsvertragliche Nachbesserungen bald anstehen werden. Dabei sollte dann auch das neue britische Marktanteilsmodell berücksichtigt werden. Es scheint eine effizientere Vielfaltsicherung zu versprechen und wird darum in diesem Werk einer vergleichenden Analyse unterzogen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Konzentrationskontrolle in Deutschland nach der Neufassung des Rundfunkstaatsvertrags (1996).- I. Der Dritte Rundfunkänderungsstaatsvertrag.- II. Verfassungsrechtliche Vorgaben für die Vielfaltsicherung.- III. Die Neuregelung der Konzentrationskontrolle.- IV. Konzentrationskontrolle auf neuen Wegen — noch verfassungskonform?.- Wirtschaftliche Folgen des neuen Rundfunkstaatsvertrags.- I. Einleitung.- II. Berechnung des Marktanteils für Konzerne.- III. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit.- IV. Regelungen zum Problem Cross-Ownership.- V. Zusammenfassung.- Britisches Medienkonzentrationsrecht im Wandel.- I. Einleitung.- II. Der britische Medienmarkt.- III.Die Konzentrationsregeln im Broadcasting Act von 1990.- IV. Die Konzentrationsregeln im Broadcasting Act von 1996.- V. Schlußbemerkung.- Literatur.- Textauszug: Rundfunkstaatsvertrag (§§ 20 — 39 n.F.).