Sturm / Mehlhorn / Arnold | Weihnachtsmorde | Buch | 978-3-95848-702-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 240 Seiten, PB, Format (B × H): 123 mm x 190 mm, Gewicht: 239 g

Sturm / Mehlhorn / Arnold

Weihnachtsmorde


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-95848-702-4
Verlag: fhl Verlag Leipzig UG

Buch, Deutsch, 240 Seiten, PB, Format (B × H): 123 mm x 190 mm, Gewicht: 239 g

ISBN: 978-3-95848-702-4
Verlag: fhl Verlag Leipzig UG


Kerzenschein, weihnachtlich dekorierte Häuser, Lebkuchenduft, die Vorfreude auf Geschenke sowie wunderbare Stunden im Kreis der Familie – alles könnte so schön sein, gäbe es nicht Konsumstress, Einsamkeit, Neid, Gier und Eifersucht.
All diese Dinge haben die kriminelle Fantasie von Krimiautorinnen und -autoren beflügelt, um mörderische Storys rund ums Fest der Liebe aufs Papier zu bannen. Das Ergebnis sorgt für spannende Unterhaltung: Ein als Weihnachtsmann verkleideter Serienvergewaltiger, Rudolf das Rentier als Totschläger und die Drogenmafia haben ihre Hand im Spiel, wenn zum Heiligen Abend die Glöckchen klingen.
Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie Ihre Geschenke auspacken, hinter dem Tannenbaum könnte das Böse lauern ...

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Weitere Infos & Material


Andreas M. Sturm: Vorwort
Eva Lirot: Weihnachtswellness
Doris Bewernitz: Wichtel-Tod
Andreas M. Sturm: Die Waffen der Frauen
Christine Sylvester: Glühende Rache
Hughes Schlueter: Der schöne Schein
Petra Steps: Supermann ist tot – Weihnachten kann beginnen
Jan Flieger: Tödliche Bescherung
Franziska Steinhauer: Der Wünscheerfüller
Martina Arnold: Drunter und Drüber
Frank Kreisler: Weihnachtslicht
Traude Engelmann: Lichtleins Steckenpferd
Ingrid Schmitz: Fette Beute
Patricia Holland Moritz: Out Of Order
Birgitta Hennig: Die Schlagzeile
Anne Mehlhorn: Der letzte Auftrag
die Autoren


Vorwort von Andreas M. Sturm


Stille Nacht, tödliche Nacht.
Keiner schläft, jeder wacht, ...

... denn für besinnliche Momente findet sich in den Erzäh­lungen des vorliegenden Buches kaum Gelegenheit, wenn der Weihnachtsmann auf der Jagd nach Opfern durch die Gegend reist, bei einem Wichtelabend Rachepläne ge­schmiedet werden, dem Glühwein Gift beigemischt wird oder Profikiller noch schnell vor Neujahr ihre Aufträge erle­digen. Es wird spannend, wenn ein entlassener Mörder eine Wellness-Oase mit Messermassage plant, ein Immobilien­spekulant ein Objekt verkaufen will, Gauner auf die neueste Parfümkreation aus sind oder eine professionelle Diebin mit der Drogenmafia in Konflikt gerät. Und das sind längst nicht alle Schandtaten, die in dieser Anthologie geplant und durchgeführt werden.
Bei den Weihnachtsmorden geht es meist tödlich zu, denn schonungslos nehmen sich Autorinnen und Autoren die Festtage vor, um im Umfeld von Weihnachtsmann, Christ­kind, Rentier Rudolf & Co. ihrer mörderischen Fantasie frei­en Lauf zu lassen und Geschichten von Mord und Totschlag aufs Papier zu bannen.
Lästige Zeitgenossen, aber auch Unschuldige werden vergiftet, erschossen und auf weitere Arten unter die Erde gebracht, sodass die Herzen von Krimifreunden höher schlagen werden.
Abwegig ist die Idee nicht, die Weihnachtszeit als Hinter­grund für Verbrechen aller Art zu wählen. Gerade auf Weih­nachtsmärkten hat die Zunft der Diebe Hochkonjunktur und gestresste Geschenkejäger sind eine leichte Beute für Betrüger aller Art.
Aber auch im trauten Familienkreis verläuft das Fest der Liebe nicht immer harmonisch. Unerfüllte Erwartungen las­sen Gefühle hochkochen, es kommt zu Streit und Situati­onen eskalieren.
Dass die Suizidrate zu den Feiertagen ansteigt, ist dage­gen ein Weihnachtsmärchen. Laut Statistischem Bundesamt werden gerade im Dezember wesentlich weniger Selbst­morde begangen, als in den anderen Monaten. Weshalb ist das so? Eigentlich müssten Einsamkeit und das dunkle Wet­ter vor den geschmückten Fenstern Depressionen begünsti­gen. Doch ein randvoller Terminkalender, gespickt mit Ein­kaufstagen, Weihnachtsfeiern in der Firma, Wichtelabenden im Verein und anderem mehr, lassen keine Zeit für Verzweif­lung und Trauer.
Die Lektüre dieses Buches dürfte jedenfalls ein gutes Heilmittel gegen Langeweile und Melancholie sein. Lassen Sie sich gefangen nehmen von den tiefen Einblicken in menschliche Abgründe und ergötzen Sie sich an der dunk­len Seite des Festes.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein amüsantes und packendes Lesevergnügen, wenn böse Buben und Mädchen finstere Streiche aushecken und in die Tat umsetzen.

Andreas M. Sturm

PS: Sollten Sie nach diesem Lesestoff doch noch eine Weihnachts­party planen, überlegen Sie es sich gut, wen Sie dazu einladen ...



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