Essays
Buch, Deutsch, 420 Seiten, Format (B × H): 164 mm x 246 mm, Gewicht: 722 g
ISBN: 978-3-518-42939-6
Verlag: Suhrkamp
Die hier zusammengestellten Texte von Peter Suhrkamp aus den Jahren 1919 bis 1957 – darunter Essays, Aufsätze, Rezensionen, pädagogische und politische Stellungnahmen, Tagebucheinträge zur Zeitgeschichte oder Vorträge wie die Begrüßungsrede zu einem Leseabend mit Max Frisch, die Rundfunkansprache zum 70. Geburtstag von Hermann Hesse oder Reflexionen zur Bedeutung von Marcel Proust – lassen das facettenreiche Porträt eines Verlegers entstehen und zeichnen die Stufen nach, die ihn dazu machten.
Wie wurde der Bauernsohn aus Kirchhatten bei Oldenburg nach dem Überstehen zweier Weltkriege, einer KZ-Gefangenschaft und einer Phase beruflicher Orientierungssuche schließlich der Verlagsgründer jenes Hauses, das in diesem Jahr siebzigjähriges Bestehen feiert?Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Die Verkündigung (Paul Claudel)
Kammerspiele
Hanns Johst
Das Theater im Zeitgeist
Der unbekannte Soldat. Ein Kriegsbuch, das noch nicht geschrieben ist
Prozeß gegen 800 000 Mark
Kunst und Künstler
Musik in der Schule
Extravagante Engländerinnen (Virginia Woolf – Victoria Sackville-West)
Die Sezession des Familiensohnes. Eine nachträgliche Betrachtung der Jugendbewegung
Söhne ohne Väter und Lehrer. Die Situation der bürgerlichen Jugend
Toleranz
März 33
Es werde Deutschland
Ein Heiliger der Weltlichkeit. D. H. Lawrence: Apokalypse
Über den Leser. Für die Woche des Deutschen Buches
Wirklichkeit. Einige Feststellungen über Dichtungen
Lesen von Bildern
Über das Verhalten in der Gefahr
Tagebuch des Zuschauers
Goethes Wahlverwandtschaften
Geist als tätige Existenz
Über das Lesen
Brief an einen Heimkehrer
Plauderei vor den Lesern
Die Krise der europäischen Literatur
Verleger und Leserschaft
Zur Bücherverbrennung am 10. Mai 1933
Zum 70. Geburtstag Hermann Hesses
Der 9. November
Das Bild des Europäers
Die Neue Rundschau
Max Frisch – Begrüßung zum vierten Leseabend
Leben zwischen Trümmern
Jugendbewegung
Was erwarte ich von der Musikkritik?
Was ist Molloy?
Fluch und Segen des Verlegers
Was kann Marcel Proust uns bedeuten?
Wozu eine Bibliothek
Die Aufgabe der Literatur
Ansprache vor der deutschen Akademie für Sprache und Dichtung
Die Form des politischen Kampfes regt mich auf (Bert Brecht – Horst Wessel)




