Buch, Deutsch, Band 5, 506 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 797 g
Eine arztstrafrechtliche Untersuchung
Buch, Deutsch, Band 5, 506 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 797 g
ISBN: 978-3-642-62546-6
Verlag: Springer
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
§ 1 Die Ausgangslage.- § 2 Der Gang der Untersuchung.- I. Schwerpunkt der Ausführungen.- II. Die strafbare ärztliche Behandlung.- § 3 Die Theorien zur strafrechtlichen Beurteilung der ärztlichen Heilbehandlung.- I. Die Rechtfertigungslösung.- II. Die Tatbestandslösungen.- III. Fazit.- § 4 Der Begriff der Heilbehandlung.- I. Die Heilbehandlung in den Reformvorschlägen.- II Zwischenfazit.- III. Die im Schrifttum vertretenen Interpretationen.- IV. Die Heilbehandlung in der Rechtsprechung.- V. Zusammenfassung.- § 5,Strafrechtliche Arzthaftung ’und § 223 StGB.- I. Ausgangspunkt der Betrachtung.- II Körper und Gesundheit im Sinne von §§ 223,229 StGB.- III. Der medizinische Gesundheitsbegriff.- IV. Gesundheitsverständnis der WHO.- V. Gesundheitsdefinition der Bundesärztekammer.- VI. Stellungnahme.- VII. Resümee.- § 6 Strafrechtlicher Schutz abgetrennter Körperteile.- I. Der lebende Mensch als Einheit.- II. Abgetrennte Körperteile und Substanzen.- § 7 Körperfremde Implantate und Substanzen.- I. Künstliche, in den Körper fest integrierte Teile.- II Stellungnahme.- III. Körperfremde, natürliche Implantate.- § 8 Der lebende Mensch.- I. Der Beginn des menschlichen Lebens.- II. Das Ende des menschlichen Lebens.- § 9 Bestimmung des Unrechts der Heilbehandlung.- I. Objektive Unrechtstheorien.- II. Personale Unrechtslehre.- III. Stellungnahme.- § 10 Verhältnis von Tatbestand und Rechtswidrigkeit.- I. Der Tatbestand als wertfreie Kategorie.- II. Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen.- III. Stellungnahme.- §11 Körperliches Mißhandeln - Schädigen der Gesundheit.- I. Entstehungsgeschichte.- II. Zwischenbilanz.- III. Interpretation des,körperlichen Mißhandelns’.- IV. Definition der Gesundheitsschädigung.- V. Verhältnis der beidenTathandlungen zueinander.- VI. Kritische Würdigung des Meinungsstandes.- § 12 Die Regeln der ärztlichen Kunst.- I. Der Bezugspunkt.- II. Der Kernbereich ärztlichen Handelns.- III. Die Verrechtlichung der lex artis.- IV. Inhalt und Grenzen der lex artis.- V. Therapiefreiheit und ärztliche Kunst.- VI. Inhalt der Therapiefreiheit.- VII. Fazit.- VIII. Ärztliche Pflichten im Behandlungsumfeld.- § 13 Therapeutische Beratung und Selbstbestimmungsaufklärung.- I. Unterrichtungspflicht des Arztes.- II. Die therapeutische Beratung.- III. Selbstbestimmungsaufklärung.- IV. Abgrenzung: therapeutische Beratung - Selbstbestimmungsaufklärung.- V. Resümee.- § 14 Die autonome Einwilligung.- I. Einleitung.- II. Die Wirksamkeit der Einwilligung.- III. Kundgabe und Form der Einwilligung.- IV. Widerruf der Einwilligung.- V. Zeitpunkt der Einwilligung.- VI. Einwilligungsfähigkeit des Patienten.- VII. Der Willensbildungsprozeß.- VIII. Voraussetzungen einer wirksamen Aufklärung.- IX. Willensdefizite auf Patientenseite.- §15 Abgrenzung von positivem Tun und Unterlassen.- § 16 Kausalität und objektive Zurechnung.- I. Kausalität und objektive Zurechnung bei positivem Tun.- II Kausalität und objektive Zurechnung beim Unterlassen.- III. Fehlender Kausalnachweis.- § 17 Das strafbare Unterlassen.- I. Garantenstellung des Arztes.- II Entsprechensklausel, § 13 Abs. 1 StGB.- III. Verhältnis unechtes - echtes Unterlassungsdelikt.- § 18 Ärztliche Behandlung als gefährliche Körperverletzung ?.- I. Mittels einer Waffe oder eines gefährlichen Werkzeugs.- II. Gift oder andere gesundheitsschädliche Stoffe.- III. Mit einem anderen Beteiligten gemeinschaftlich.- IV. Mittels einer das Leben gefährdenden Behandlung.- V. Fazit.- § 19 Anwendbarkeit der §§ 226,227StGB.- I. SchwereKörperverletzung.- II. Körperverletzung mit Todesfolge.- III. Anwendbarkeit auf ärztliche Behandlungen?.- § 20 Zusammenfassung.- § 21 Ein Sonderstraftatbestand der fehlerhaften und der eigenmächtigen Heilbehandlung?.- I. Beweggrund einer Strafrechtsänderung.- II. Tradition der Reformvorhaben.- III. Referententwurf 1996.- IV. Fazit.