Buch, Deutsch, 368 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 966 g
Zur Befundsicherung, Rekonstruktion und Bedeutung einer verschwundenen architektonischen Form in Konstantinopel
Buch, Deutsch, 368 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 966 g
Reihe: Spätantike – Frühes Christentum – Byzanz
ISBN: 978-3-89500-359-2
Verlag: Reichert Verlag
Spätbyzantinische Kirchenanlagen (seit dem 13. Jahrhundert) in den ehemaligen Kernbereichen von Byzanz, besonders in Konstantinopel, Griechenland, aber auch auf dem Balkan sind in der Regel vielteilig. Sie bestehen aus dem Kernbau von Bema, Naos und Narthex und werden häufig auf Nord- und Südseite von Nebenräumen flankiert. Die vorliegende Untersuchung erbringt den Beweis, dass solche Anlagen schon in mittelbyzantinischer Zeit – sicher seit dem 10. Jahrhundert – in der Hauptstadt Konstantinopel entwickelt wurden und sich von dort in den byzantinischen Kernlanden, aber auch in allen von Byzanz beeinflussten Ländern, z. B. in Russland, verbreitet haben. Form und Funktion dieser Raumteile im Verhältnis zum Gesamtbau werden anhand des archäologischen Befundes der konstantinopolitanischen Beispiele exemplarisch untersucht.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte Kunstgeschichte: Byzantinisch
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Frühchristliche, byzantinische Archäologie
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte Kunstgeschichte: Völkerwanderung und Mittelalter
- Geisteswissenschaften Architektur Gebäudetypen Sakralbauten
- Geisteswissenschaften Architektur Geschichte der Architektur, Baugeschichte
- Geisteswissenschaften Architektur Architektur: Allgemeines