Thier / Becker / de Wall | ZRG Kanonistische Abteilung 100. Band (2014) | Buch | 978-3-205-79549-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 737 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm

Thier / Becker / de Wall

ZRG Kanonistische Abteilung 100. Band (2014)

Buch, Deutsch, 737 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm

ISBN: 978-3-205-79549-0
Verlag: Böhlau


Die Kanonistische Abteilung eröffnet zu Ehren ihrer 100. Ausgabe mit einem Editorial zur Wissenschaftsgeschichte von den Herausgebern H.-J. Becker, A. Thier und H. de Wall (p. VII–XII).

Die lange Liste der Aufsätze wird von Normativer Schriftlichkeit im früheren Mittelalter (Christoph Dartmann) angeführt. Rezeptionsgeschichte wird dargestellt anhand des Libellus responsionum innerhalb der frühen angelsächsischen Kirche (Michael D. Elliot), von Tractaturus magister im Reims der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts (Peter Landau) und der Kanones des Lateranum III 1179 (Danica Summerlin). Nicolas Laurent-Bonne untersucht Dormiens comparatur furioso, Christof Rolker Hermaphroditen, Mia Korpiola Ehebruch, Jürgen Miethke mittelalterliche Theologenprozesse, Hans Hattenhauer die Haltung des Sankt Bernhard in der causa Robert von Chatillon. Tobias Daniels beschreibt den Basler Konzilsversuch des Andreas Jamometiæ, Hans-Jürgen Becker das Eigentum an den rheinischen Kathedralen, Andreas Kosuch Gladius materialis ecclesiae, Heinrich de Wall die Religionsfreiheit im Deutschen Bund. Mit Hans-Joachim Hecker erreichen wir die Verweigerung des Nihil obstat durch Kardinal Faulhaber. Karl W. Schwarz unternimmt eine religiöse Neuvermessung in Österreich unter besonderer Berücksichtigung der Freikirchen. Hans-Peter Hübner beleuchtet aktuelle Fragestellungen zur Gemeindeleitung in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

In den Miszellen finden sich Beiträge über die Kölner Hibernensis aus dem Jahr 210 (Klaus Zechiel-Eckes †) und Anmerkungen zur spätmittelalterlichen Forschungslage von Martin Bertram. Der Beitrag von E. G. D. van Dongen behandelt die Schuldfrage, wenn der Verletzte zur Entstehung seines Schadens selbst beigetragen hat. Ferdinand Walter ist Repräsentant des politischen Katholizismus (von Marek Steffen Schadrowski). Hans-Peter Hübner beleuchtet die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland.

Rezensionen und Neu erschienene Literatur zur Geschichte des mittelalterlichen Kirchenrechts sowie Chronik-Beiträge zur Tagung Bischöfe und das Kirchenrecht im frühen Mittelalter, Zürich 2013 (von Stefan Dusil/Gerald Schwedler) und zu den Prager Hus-Kolloquien 2012 und 2013 (von Thomas Krzenck) und Mitteilungen runden den stattlichen Band ab.
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