Buch, Deutsch, Band Band 111, 234 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 519 g
Reihe: Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie
Entfaltung eines christlichen Begriffs von Selbstannahme
Buch, Deutsch, Band Band 111, 234 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 519 g
Reihe: Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie
ISBN: 978-3-525-56339-7
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Der allgemeinen Forderung, der Mensch möge sich selbst annehmen, da er nur so fähig sei, andere anzunehmen, steht die lutherische Rechtfertigungslehre vermeintlich entgegen. Luther problematisiert den Selbstbezug des Menschen und weist ihn, als eine Form des In-sich-Gekrümmt-Seins, sogar als Sünde aus. Christiane Tietz plädiert für einen Perspektivenwechsel, der den Grundaussagen der lutherischen Rechtfertigungslehre aber nicht widerspricht. Mit Paul Tillich setzt sie bei einer besonderen Form von Selbstannahme an, die dem Glaubenden versichert, dass er, der trotz seiner Unannehmbarkeit von Gott Angenommene, sich selbst auch annehmen darf. Tietz entfaltet die Thematik in Anlehnung an Søren Kierkegaard. Daraus ergeben sich Einsichten, die zudem für die seelsorgerliche Praxis von großer Bedeutung sind.
Zielgruppe
Studierende und Lehrende der Theologie, besonders der Systematischen Theologie.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Ethik, Moraltheologie, Sozialethik
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Praktische Theologie Seelsorge, Pastoraltheologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Christliche Philosophie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Sonstige Religionen Sonstige Religionen: Theologie, Doktrine