Prochaska, Marcus
Marcus Prochaska wurde 1970 geboren und ist in Niedersachsen aufgewachsen. Er ist Professor für Elektrotechnik in Braunschweig/Wolfenbüttel und lebt mit seinen vier Kindern und seiner Lebensgefährtin in der Region Hannover. Nach seiner Promotion wohnte und arbeitete er über viele Jahre in Hamburg, Bremen, München und Villach/Österreich. Da er beruflich viele internationale Reisen unternimmt, verbringt er seinen Urlaub gern in Deutschland. So kennt er den Thüringer Wald auch aus einer Reihe von Familienurlauben. Das Schreiben von Kurzgeschichten ist für ihn ein wichtiger Ausgleich zu seinem Beruf und insbesondere zu den immer neuen Herausforderungen, die die Erziehung von vier Kindern mit sich bringen. Zuletzt wurde seine Kurzgeschichte Herz aus Stein in der Anthologie „Doudnsuppn –Leichenschmaus“ im Rahmen des Ralf Bender-Preises veröffentlicht.
Piechota, Ulrike
Geboren in Zeitz, Flucht in die BRD, Abitur in Hilden/Rhld., Studium der Musik in Heidelberg, Dozentin der Jugendmusikschule in Langenfeld /Rhld.
Heirat, drei Kinder
Weitere Stationen:
Leverkusen, Bad Münster am Stein, Bad Kreuznach
Beginn der schriftstellerischen Arbeit, 1980 erster Roman, 1990 Stadtschreiberin von Bad Kreuznach
2000 Stipendium des VS und Auswärtigen Amtes: „Literarische Recherchen im Ausland“,
Zahlreiche Lesungen, Schreibseminare
Sutor, Dirk Henning
Der 1979 geborene Oldenburger Dirk Henning Sutor verbrachte seine Jugend im angrenzenden Ammerland und bei einigen wenigen Anlässen griff er bereits damals zu Kugelschreiber und Zettel, um zu dichten. Längst älter als 30, war ihm das Geschenk für einen guten Freund zu dessen Hoteleröffnung noch zu unpersönlich und so dichtete er einen Text dazu. Dies fand allgemein Anklang und in der Folge dichtete Sutor weiter zu allen möglichen Themen. Zunächst schrieb er nur für sich, ohne dabei einer drastischen Ausdrucksweise aus dem Weg zu gehen.
Dann entdeckte er einen Lyrikwettbewerb und versuchte mit 5 ausgewählten Gedichten sein Glück. Die naive Erwartungshaltung des Anfängers wurde enttäuscht und er hielt nach weiteren Wettbewerben Ausschau, um die „Scharte wieder auszuwetzen“. Er stieß auf einen Kurzgeschichten-Wettbewerb, bei dem er mit seiner Geschichte einer der Preisträger und außerdem veröffentlicht wurde. Seitdem verfasst er Kurzkrimis und hat seine erste Geschichte als Vorlage für seinen ersten fertig gestellten Roman genommen.
Dirk Henning Sutor erlernte den Beruf des Verwaltungswirtes, verdient sich seinen Lebensunterhalt aber seit geraumer Zeit in einem Ingenieurbüro als Technischer Mitarbeiter in der Unfallrekonstruktion. Er ist Vater einer Tochter und lebt allein.
Bohnet, Ilja
Sohn und Stiefsohn einer Schauspielerfamilie, arbeitete als promovierter Physiker am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY im brandenburgischen Zeuthen und in der Hansestadt Hamburg, bevor er als Forschungsbereichsbeauftragter in die Geschäftsstelle der Helmholtz-Gemeinschaft, der Dachorganisation der deutschen Forschungszentren nach Berlin wechselte.
Daneben schreibt er Kriminalromane, Kurzgeschichten und Sachbücher. Er ist Vater von vier Kindern und lebt mit der Familie in Berlin-Friedrichshain.
Tondera, Elisabeth
Elisabeth Tondera wurde 1955 in Polen, in der Nähe von Posen geboren, wuchs in der Region Ermland/Masuren auf und lebt seit 1975 in Deutschland. Sie studierte Germanistik in Torun (Thorn) sowie Slawistik und Katholische Theologie in Münster/Westfalen. Seit 1985 ist sie mit ihrem Mann in Lingen/Ems zu Hause, ihre drei Kinder und drei Enkel leben in Hannover, Koblenz und Lyon/Frankreich.
Die Autorin arbeitet als freie Journalistin, tritt als Sängerin und Kabarettistin auf und lehrt kreatives und journalistisches Schreiben an der Hochschule Osnabrück und an der Volkshochschule Lingen. Sie war Mitglied der Jury des Autorenwettbewerbs des Bundes Deutscher Amateurtheater (BDAT) und des Jugendkulturpreises des Emslandes.
Im Verlag „Edition Virgines“ erschien 2015 der Roman „Das Zeitenkarussell“, 2018 das Buch „Du + Ich = Wir!?“ (Porträts von Frauen aus aller Welt, die Emsland leben) mit Fotografien von Ursula Feldmann. In der Literaturzeitschrift „Ort der Augen“ wurde im Jahr 2004 die Kurzgeschichte „Die jüngere Schwester der Liebe“ veröffentlicht.
Link, Stefan
Stefan Link wurde 1972 in Limburg/Lahn geboren und wuchs in Mengerskirchen (Hessen) auf, wo er noch heute lebt. Er ist ledig-liiert und hat keine Kinder.
Nachdem ihm nach einer Ausbildung in der Verwaltung und einer Tätigkeit bei der Agentur für Arbeit der öffentliche Dienst zu langweilig wurde, wechselte er 1994 ins Steuerrecht. Im März 2005 wurde er zum Steuerberater bestellt. Seit 2014 hat er eine eigene Kanzlei in Mengerskirchen.
Es wurden bereits mehrere Kurzgeschichten von ihm in Krimi-Anthologien veröffentlicht sowie drei Romane im Titus Verlag.
Veröffentlichungen:
„Fesselspiele“ – Kurzgeschichte in der Krimi-Anthologie „Mords Apfel“; erschienen 2009 im Sieben Verlag
„Kleines Püppchen …“ – Kurzgeschichte in der Krimi-Anthologie „Mords Holz“; erschienen 2010 im Sieben Verlag
„Nah dem Himmel“ – Kurzgeschichte in der Anthologie „Köln Zeitsprung 2020“; erschienen 2011 im EPIDU-Verlag
„Die siebte Gemeinde“ – Thriller; erschienen 2012 im Titus-Verlag
„Plötzlich Schutzengel“ – Kriminalroman; erschienen 2013 im Titus-Verlag
„Dein Hals ist wie ein Turm von Elfenbein“ – Kurzgeschichte in der Krimi-Anthologie „Mords Elfenbein“; erschienen 2014 im Sieben Verlag
„Advocatus Diaboli“ – Thriller; erschienen 2015 im Titus Verlag
Erhard, Beatrix
Beatrix Erhard lebt und arbeitet in Schwäbisch Hall. Sie schreibt seit einigen Jahren Erzählungen vorwiegend in den Genres Krimi, Thriller, Horror und Historischer Roman. Veröffentlichungen in mehreren Anthologien und als Hörbücher. Die Erzählung „1645 – Eine Geschichte aus dem Dreißigjährigen Krieg“ wurde 2017 mit dem 2. Platz des Schaeff-Scheefen-Literaturpreises ausgezeichnet. Sie ist Mitglied bei den „Mörderischen Schwestern – Vereinigung deutschsprachiger KrimiAutorinnen“ und im Autorenverband Franken.
Beatrix Erhard ist mit „Im achten Kreis der Hölle“ in den „Wunderwasser-Krimis“ vertreten, dem ersten Band zum Krimi -Preis der Stadt Tambach-Dietharz 2017.
Kunz, Juliane
Geboren 1985, reiste nach dem Abitur in die USA, studierte Internationale BWL und erhielt ihre journalistische Ausbildung in Stuttgart. Nach Stationen als Redakteurin und Redaktionsleiterin schreibt sie heute beruflich nur noch selten, umso mehr privat.
Ihr erstes Kinderbuch „Der Mörfel verrät seinen Namen“ veröffentlichte sie 2018 im Selbstverlag. Ihre Kurzgeschichten begeistern und berühren und finden regelmäßig Einzug in Anthologien. Juliane Kunz schreibt an ihrem ersten Roman und lebt mit Mann und Tochter in der Nähe von Stuttgart.
Hübner, Susanna
1961 in Bonn geboren, wuchs in der niedersächsischen Kleinstadt Vechta auf, in der sie jetzt, nach gründlichem Ausprobieren anderer Wohnorte, zusammen mit ihrem Sohn wieder lebt - sehr gern übrigens!
Sie stammt aus einem Medizinerhaushalt und absolvierte ganz folgerichtig und schulmüde eine Ausbildung als medizinisch-technische Assistentin und arbeitete vier Jahre in dem Beruf, bevor sie feststellte, dass ihre Talente auf anderem Gebiet lagen, und sie zum Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie nach Münster zog. Sie lebte in Groß- und Kleinstädten, einem Dorf und ein paar Jahre auf einem abgelegenen kleinen Bauernhof. Der Rest ihres Lebenslaufs ist ähnlich bunt: Sie war Oberarztsekretärin, Taxifahrerin, Flugzeugverkäuferin und Dozentin für IT, Englisch und Warenwirtschaft. Sie hat Müllwagen gewogen, Personal verwaltet, Motorradmessen veranstaltet, Kurzgeschichten lektoriert und in der Werbung gearbeitet. Hin und wieder schrieb sie für Zeitungen oder übersetzte technische Handbücher.
2014 erschien ihr erster Roman „Baskisches Vermächtnis“. Inzwischen könnte sie sehr gut damit leben, an ihrem Schreibtisch zu sitzen und immer weiter Geschichten zu erzählen. Doch da es mit dem Davon-Leben deutlich schwieriger ist, arbeitet sie in gewohnter Vielfältigkeit an ihrem heimischen Schreibtisch und in einer Dreherei. Und freut sich über jede Minute, die ihr bleibt, um weiter zu erzählen...
Schöpf, Frank
Geboren 1968 in Pforzheim, Abitur 1987 in Pforzheim, 1987 – 1989 Zivildienst. Er studierte 1989 – 1995 Elektrotechnik und Informationstechnik an der TU München, seit 1996 ist er tätig als selbstständiger Diplomingenieur. Frank Schöpf ist verheiratet und hat drei Kinder. Seit Ende 2012 beteiligt er sich an Schreibwettbewerben.
Bisherige Veröffentlichungen:
„NordMord Die besten Kurzkrimis von der Waterkant“: „Sherlock Holmes‘ letzter Fall“ (2013)
„Was geht, wenn nichts mehr geht?“ Beitrag „Der bengalische Tiger“ (2016)
„Heroisch“, WirMachenDruck GmbH, Beitrag „Windstärke 10“ (2017)
„DoudnSuppn: Kriminalkurzgeschichten aus dem Bayerischen Wald“ Beitrag „Die Geister des Lusen“ (2017)
Literaturzeitschrift „Spurwechsel #5-12/2017 Beitrag „Winternacht“ (2017)
Vry, Silke
Silke Vry ist Archäologin, Kunsthistorikerin und Kinderbuchautorin. Geboren in Erlangen, aufgewachsen in Schleswig-Holstein, studierte sie in Kiel, Berlin und Frankfurt, längere Studienaufenthalte führten sie nach Jordanien und Syrien. Seit sie nicht mehr mit Hacke und Schaufel durch orientalische Länder reist, um verborgene Stätten auszugraben, denkt sie sich Bücher und Geschichten für Kinder und Jugendliche aus. Wie bei ihren Ausgrabungen ist sie von allem begeistert, was rätselhaft ist, im Verborgenen liegt und erst auf den zweiten Blick entdeckt werden kann. Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Hamburg.
Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet, z.B. ihr Buch „Verborgene Schätze, versunkene Welten“, nominiert für den "Deutschen Jugendliteraturpreis“ 2018.
• Durch den Dschungel zu den Maya - Die abenteuerliche Expedition von Stephens und Catherwood (Seemann) 2019
• Verborgene Schätze, versunkene Welten, Audio-CD (Hoercompany) 2019
• Verborgene Schätze – versunkene Welten / Große Archäologen und ihre Entdeckungen (Gerstenberg) 2017
• Mit Pinsel und Palette (Jubiläumsausgabe) (Gerstenberg) 2017
• Mein Hamburg-Buch (Emons) 2017
• Lass krachen! Antike Erfindungen zum Nachbauen (Seemann) 2016
• Die Farben in der Kunst entdecken (Prestel) 2015
• Der Dreh mit dem Porträt (Boje) 2014
• Soundtracking Kunst (Beltz & Gelberg) 2014
• Das Augenverwirrbuch (Prestel) 2013
• Die Diebe von Troja (dtv) 2012
• 13 optische Tricks, die du kennen solltest (Prestel) 2012
• Olympia Mitmachbuch (Prestel) 2012
• Mit Pinsel und Palette (Gerstenberg) 2011
• Warum lachst du, Mona Lisa? (Prestel) 2011
• Leonardo da Vinci - Die Lebensgeschichte (Prestel) 2011
• Paul Klee - Im Zaubergarten (Prestel) 2011
• 13 Götter und Helden, die du kennen solltest (Prestel) 2009
• Augentäuschung - Die Tricks der Künstler (Prestel) 2009
• Die Farben in der Kunst (Prestel) 2008
Matthiesen, Ronja
Ende 1988 in Preetz, Schleswig-Holstein geboren, wuchs Ronja Matthiesen in Baden-Württemberg auf. Mit 19 Jahren kehrte sie in die Heimat zurück.
Ausdauernd und experimentierfreudig widmete sie sich schon immer den Dingen, die sie interessierten. Dazu gehörte ein paar Jahre die japanische Sprache, inzwischen liegt ihr Augenmerk auf biologischem Gärtnern und nachhaltigem Leben. Kriminalistische Themen gehören zu ihren ständigen Begleitern und üben eine besondere Faszination auf sie aus.
Autodidaktischen Fähigkeiten waren ihr häufig von Vorteil, brachten sie aber mindestens so oft in Schwierigkeiten.
Derzeit lebt sie mit ihrem Lebensgefährten und Hündin Lilly in einer nordfriesischen Kleinstadt und arbeitet als Kommissionierin.
Veröffentlicht wurde sie bisher nur in regionalen Zeitungen.