Triebig / Drexler / Letzel | Biomonitoring in Arbeitsmedizin und Umweltmedizin | Buch | 978-3-609-16458-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 348 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 241 mm, Gewicht: 672 g

Reihe: Schwerpunktthema Jahrestagung DGAUM

Triebig / Drexler / Letzel

Biomonitoring in Arbeitsmedizin und Umweltmedizin

Orientierungshilfe für Ärzte in Praxis, Klinik und Betrieb

Buch, Deutsch, 348 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 241 mm, Gewicht: 672 g

Reihe: Schwerpunktthema Jahrestagung DGAUM

ISBN: 978-3-609-16458-8
Verlag: ecomed


Der Inhalt:

Biomonitoring (engl. Biological Monitoring) ist die Bestimmung von Schadstoffen, ihrer Stoffwechselprodukte und deren im Organismus an Proteine oder an die DNA gebundenen Formen. Diese Substanzen können in Körperflüssigkeiten quantitativ nachgewiesen werden. Durch moderne Analyseverfahren ist auch der Nachweis von sehr geringen Konzentrationen vieler umweltmedizinisch relevanter Schadstoffe erfassbar (bspw. Metalle, organ. Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel, etc.). Das Biomonitoring stellt so eine wertvolle Möglichkeit dar, den einzelnen Menschen vor den Wirkungen gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe zu schützen (Individualprävention) und gehört damit zum arbeitsmedizinischen Untersuchungsprogramm.
Nach ersten Anfängen in den 30er Jahren hat das Biomonitoring seit den 60er Jahre in der Arbeits- und Umweltmedizin ständig an Bedeutung gewonnen. Seine breitere Anwendung wurde durch immer bessere Analysetechniken möglich.
In dem Buch werden die Begrifflichkeiten erklärt. Es hilft, die Untersuchungsergebnisse besser beurteilen und die Zuverlässigkeit besser einschätzen zu können. Möglichkeiten und Grenzen des Biomonitoring werden aufgezeigt. „Macht es Sinn eine solche Untersuchung durchzuführen?“

Aus dem Inhalt:

Teil I: Definition, Toxikokinetische Grundlagen, Grenzwerte, Biomonitoring international
Teil II: Methoden und Untersuchungen; Möglichkeiten und Grenzen, follow-up
Teil III: Biomonitoring bei Exposition gegenüber speziellen Stoffen (bspw. Isocyanate)
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Zielgruppe


Arbeitsmediziner und Betriebsärzte

Weitere Infos & Material


Aus dem Inhalt:

1. Allgemeines

Ziele und Grenzen des Biomonitorings, rechtliche und ethische Grundlagen
Toxikokinetische Grundlagen – Grenzwerte
Individuelle Empfindlichkeit – genetische Polymorphismen – individuelle Gefährdung nach beruflicher
Chemikalienexposition


2. Methodische Aspekte

Die Probenmaterialien und ihre Besonderheiten – darunter auch: Speichel, Ausatemluft,
Atemkondensat …
Zuverlässigkeit der Analyseverfahren – Qualitätssicherung
Follow-up-Biomonitoring
Biomonitoring bei dermaler Exposition


3. Biomonitoring bei Exposition gegenüber speziellen Stoffen

Metalle und Metallverbindungen
Organische Lösungsmittel
Chlororganische Verbindungen
Isocyanate und krebserzeugende Arbeitsstoffe
Passivrauch-Exposition


4. Referenzwerte


Die Herausgeber:

Prof. Dr. med. Dipl.-Chem. Gerhard Triebig, Direktor des Instituts und der Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin der Universitätsklinik Heidelberg.

Prof. Dr. med. Hans Drexler, Direktor des Instituts und der Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist Vorsitzender der BAT-Arbeitsgruppe (Arbeitsstoffkommission der deutschen Forschungsgemeinschaft) und Leiter der Arbeitsgruppe „Aufstellung von Grenzwerten in biologischem Material“.

Prof. Dr. med. Stephan Letzel, Präsident der DGAUM, Leiter des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Prof. Dr. med. Dennis Nowak, Facharzt für Innere Medizin, Direktor des Instituts und der Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München und Vertreter der Fächer Arbeits- und Umweltmedizin der Technischen Universität München.


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