Ueckmann / Richter / Struve | Balzacs »Sarrasine« und die Literaturtheorie | Buch | 978-3-15-017681-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 17681, 272 Seiten, KART, Format (B × H): 98 mm x 147 mm, Gewicht: 116 g

Reihe: Reclam Universal-Bibliothek

Ueckmann / Richter / Struve

Balzacs »Sarrasine« und die Literaturtheorie

Zwölf Modellanalysen

Buch, Deutsch, Band 17681, 272 Seiten, KART, Format (B × H): 98 mm x 147 mm, Gewicht: 116 g

Reihe: Reclam Universal-Bibliothek

ISBN: 978-3-15-017681-8
Verlag: Reclam Philipp Jun.


'Sarrasine' von 1830, die er später in seine ›Comédie humaine‹ aufgenommen hat, eignet sich in besonderer Weise dafür, aus unterschiedlichen literatur- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven betrachtet zu werden. Der Künstler Sarrasine verliebt sich in eine faszinierende Operndiva; die Enthüllung ihres Geheimnisses bringt ihm den Tod. Dieses Geschehen – und was dahinter steht – wird interpretiert u. a. aus der Sicht der Literatur- und der Editionsgeschichte, der Hermeneutik, der Erzähltheorie, der Rezeptionsästhetik, der Gender Studies und der Postkolonialen Theorien. Die Herausgeberinnen sind am Institut für Romanistik der Universität Bremen tätig.
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Weitere Infos & Material


I Text

Honoré de Balzac: Sarrasine

II Modellanalysen

Einleitung

Perspektiven und Wege: von Theorien und Methoden in den Literaturwissenschaften

Von Elke Richter, Karen Struve und Natascha Ueckmann

Narratologie

Eine Geschichte im Tausch gegen eine Liebesnacht … Balzacs Sarrasine aus narratologischer Perspektive

Von Elke Richter

Dekonstruktion

Balzacs Chimären. Sarrasine-Lektüre aus der Perspektive der Dekonstruktion

Von Christina Johanna Bischoff

Intertextualität

Wiedergänger, Phantom und künstlicher Mensch. Der Kastrat im intertextuellen Netz

Von Natascha Ueckmann

Intermedialität

Kunst oder Leben? Intermediale Bezüge zwischen Opern-, Erzähl- und Bildender Kunst in Balzacs Sarrasine

Von Daniel Winkler

Hermeneutik

'Une affreuse vérité avait pénétré dans son âme' – Von den Gefahren des Verstehens. Eine hermeneutische Lektüre

Von Christian Grünnagel

Rezeptionsästhetik

Sarrasine im Atelier des Lesers. Balzacs Novelle aus Sicht der Rezeptionsästhetik

Von Christina Bertelmann und Roland Alexander Ißler

Literaturgeschichte

Der Entstehungszusammenhang von Balzacs Sarrasine: eine literaturgeschichtliche Deutung

Von Frank Estelmann

Literatursoziologie

Der schmale Grat zwischen Verausgabung und Stagnation. Eine literatursoziologische Lektüre

Von Anke Auch

Psychoanalyse

Lust und Gefahr des Erzählens. Balzacs Sarrasine aus psychoanalytischer Perspektive

Von Christiane Solte-Gresser

Diskursanalyse

Balzacs Sarrasine: eine diskursanalytische Lektüre des '…'

Von Karen Struve

Gender Studies

'Un homme? une femme?' – Verstümmelte Männlichkeit versus verstörende Weiblichkeit in Balzacs Sarrasine

Von Roswitha Böhm

Postkoloniale Theorien

'Elle aurait dû rester voilée' – das Spiel mit dem Schleier in Balzacs Novelle Sarrasine

Von Susanne Stemmler

Zu den Autorinnen und Autoren


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