Ulmer / Ritter | Das jüdische Zwangsaltenheim Eschenau und seine Bewohner | Buch | 978-3-928213-20-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 244 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 500 g

Ulmer / Ritter

Das jüdische Zwangsaltenheim Eschenau und seine Bewohner


1. Auflage, 2012
ISBN: 978-3-928213-20-2
Verlag: Staudacher, B

Buch, Deutsch, 244 Seiten, PB, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 500 g

ISBN: 978-3-928213-20-2
Verlag: Staudacher, B


Im Dezember 1941 zwangen die NS-Behörden die Jüdische Kultusvereinigung Württemberg im Schloss in Eschenau / Kreis Heilbronn ein Zwangsaltenheim für 93 alte und gebrechliche jüdische Bürgerinnen und Bürger einzurichten. Die Unterbringung und Versorgung im Zwangsaltenheim war so schlecht, dass elf Bewohnerinnen und Bewohner dort nach kurzer Zeit starben. Am 22. August 1942 wurden die noch Lebenden und das jüdische Personal über den Stuttgarter Nordbahnhof in das KZ Theresienstadt deportiert. Viele starben dort an den katastrophalen Haftbedingungen. Andere -wurden in die Vernichtungslager Treblinka und Auschwitz gebracht und ermordet. Nur zwei Deportierte überlebten. Einwohner von Eschenau zogen aus der Versteigerung des zurückge-bliebenen Eigentums ihre Vorteile.Erstmals wird die Geschichte des jüdischen Zwangsaltenheims Eschenau umfassend dargestellt. Kurze Biografien geben Auskunft über alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie das jüdische Personal.

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Zielgruppe


Geschichtlich Interessierte, Lehrer, Pädogogen, Schüler, Studenten

Weitere Infos & Material


Ulmer, Martin
Jahrgang 1960. Magisterstudium der Empirischen Kulturwissenschaft und der Neueren Geschichte an der Universität Tübingen. Dissertation über "Antisemitismus in Stuttgart 1871-1933. Studium zu öffentlichen Diskurs und Alltag" bei Prof. Utz Jeggle. Geschäftsführer des Gedenkstättenverbundes Gär-Neckar-Alb e.V., Koordinator für Yad Vashem Archive Jerusalem in Ba.Wü., Lehrbeauftragter am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen.

Ritter, Martin
Jahrgang 1935. Studium der Germanistik und Geschichte für das Lehramt, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Heimatgeschichte. Vorträge und Veröffentlichungen auch zur Geschichte der früheren jüdischen Gemeinden Affaltrach, Eichenau und Lehrensteinsfeld. Zusammen mit Benjamin Mir Dokumentation des jüdischen Friedhofs in Affaltrach.



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