Buch, Deutsch, 392 Seiten, KART, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 400 g
Buch, Deutsch, 392 Seiten, KART, Format (B × H): 145 mm x 210 mm, Gewicht: 400 g
ISBN: 978-3-8196-1042-4
Verlag: Universitätsverlag Brockmeyer
Ende des Jahres 2019 wird der Solidarpakt II zu Gunsten der ostdeutschen Länder auslaufen und eine Neuordnung sowohl der Bund-Länder-Finanzbeziehungen als auch der regionalen Struktur- und Förderpolitik stehen auf der wirtschafts- und finanzpolitischen Agenda. Die Vorbereitungen zur Ausgestaltung der föderalen finanz- und wirtschaftspolitischen Arbeitsteilung wurden in den vergangenen Jahren aufgenommen und intensiviert. In diesem Zusammenhang hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die GEFRA GbR, Münster gemeinsam mit dem RUFIS e.V., Bochum beauftragt die Studie zu „Aufgaben, Struktur und mögliche Ausgestaltung eines gesamtdeutschen Systems zur Förderung von strukturschwachen Regionen ab 2020“ zu erstellen.
Der nun vorliegende Abschlussbericht beinhaltet neben einer Darstellung der regionalwirtschaftlichen Ausgangssituation eine Diskussion möglicher Instrumente in einem integrierten System zur Stärkung der strukturschwachen Regionen in Deutschland. Dabei wird nicht mehr zwischen Ost- und Westdeutschland unterschieden, sondern auf das Merkmal der Entwicklungsschwäche abgezielt. Der Bericht ist das Ergebnis der Diskussionen mit den beteiligten Akteuren aus dem Bund und den Ländern. Er enthält eine Reihe an Ergänzungen und Erweiterungsvorschlägen für die regionale Wirtschafts-
und Strukturpolitik des Bundes und seiner Möglichkeiten zur Stärkung der strukturschwachen Regionen. Die Diskussionen erfolgten vor dem Hintergrund, dass es in der föderalen Ordnung Deutschlands in erster Linie die Länder sind, die für die Umsetzung der regionalen Wirtschafts- und Strukturpolitik zuständig sind.
Zielgruppe
Interessierte an Wirtschafts- und Strukturpolitik




