Valeriano | Hieroglyphica, sive de sacris Aegyptiorum literis commentarii | Buch | 978-3-487-11381-4 | sack.de

Buch, Latin, 932 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm

Reihe: Emblematisches Cabinett

Valeriano

Hieroglyphica, sive de sacris Aegyptiorum literis commentarii

Mit einem Nachwort von Dietmar Peil
1. Auflage (Nachdruck d. Ausg. Basel 1556) 2005
ISBN: 978-3-487-11381-4
Verlag: Olms

Mit einem Nachwort von Dietmar Peil

Buch, Latin, 932 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm

Reihe: Emblematisches Cabinett

ISBN: 978-3-487-11381-4
Verlag: Olms


Das Rätsel der ägyptischen Hieroglyphen ist seit der Antike als eine faszinierende Herausforderung angesehen worden. Bis zu der Entschlüsselung der Inschrift des Steins von Rosette und der damit verbundenen „Enttarnung“ der Hieroglyphen als eine kombinierte Laut-, Bild- und Begriffsschrift im Jahre 1822 wurden diese vielfach als eine ausschließlich symbolische Bilderschrift gedeutet. Die Interpretation der Hieroglyphen in der Renaissance zeichnete sich durch eine Synthese aus heidnisch-antiken mit christlich-mittelalterlichen Traditionen aus. In diesem Kontext stehen auch die Hieroglyphica des bedeutenden italienischen Humanisten Pierio Valeriano (1477-1558). Valerianos Hauptwerk ist die Frucht einer jahrzehntelangen Kompilationsarbeit, mit der er ein symbolisches Universum schuf, das die ganze antike Welt von Teuth (Thot), dem sagenhaften Erfinder der Schreib- und Rechenkunst, bis Claudian und von Hermes Trismegistos bis zum Heiligen Augustinus mit einschließt. In insgesamt 58 Büchern und anhand von 267 Holzschnitten werden die verschiedenen Bildmotive vorgestellt und kommentiert.

The puzzle of the Egyptian hieroglyphs has been considered a fascinating challenge ever since classical antiquity. Until the inscription on the Rosetta Stone was deciphered in 1822, thus “unmasking” the hieroglyphs as a form of writing combining sounds, pictures and ideas, they were frequently seen as a pictographic script of an exclusively symbolic nature. The interpretation of hieroglyphs in the Renaissance was characterized by a synthesis of ancient pagan and mediaeval Christian traditions. The Hieroglyphica by the well-known Italian humanist Piero Valeriano (1477-1558) are to be seen in this context. Valeriano’s main work is the result of decades of compilation work in which he created a symbolic universe encompassing the entire ancient world from Teuth (Thot), the legendary inventor of mathematics and the art of writing, to Claudian, and from Hermes Trismegistos to Saint Augustine. In a total of 58 books and by means of 267 wood engravings, the various pictorial motifs are presented and commented upon.

Valeriano Hieroglyphica, sive de sacris Aegyptiorum literis commentarii jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.




Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.