Vaupel | Die Kompensation von Ungleichgewichtslagen im Arbeits- und Verbraucherrecht | Buch | 978-3-8255-0639-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 26, 342 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 471 g

Reihe: Forum Arbeits- und Sozialrecht

Vaupel

Die Kompensation von Ungleichgewichtslagen im Arbeits- und Verbraucherrecht

Buch, Deutsch, Band 26, 342 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 471 g

Reihe: Forum Arbeits- und Sozialrecht

ISBN: 978-3-8255-0639-1
Verlag: Centaurus Verlag & Media


Die Arbeit widmet sich der Frage nach der Anwendbarkeit von verbraucherrechtlichen Schutzinstrumenten im Arbeitsrecht. Ausgehend von der These, dass sowohl das Arbeitsrecht als auch das Verbraucherrecht dem Schutz der schwächeren Vertragspartei dienen, wird anhand einer Untersuchung der jeweiligen Ungleichgewichtslagen im Arbeits- und Verbraucherrecht nach dogmatischen Grundlagen und gemeinsamen Strukturen beider Rechtsgebiete ge-sucht, um daraus Rückschlüsse für das Zusammenspiel von arbeits- und verbraucherrechtlicher Schutzinstrumente zu ziehen.
Zu diesem Zweck werden zunächst die vertragstheoretischen Grundlagen der Privatrechtsordnung und die Voraussetzungen für das Funktionieren der Privatautonomie erörtert. Anschließend wird untersucht, weshalb der Vertragsmechanismus im Arbeits- und Verbraucherrecht versagt und ein kompensierendes Eingreifen des Gesetzgebers für erforderlich gehalten wird.
Nach einer ausführlichen Analyse der maßgeblichen Ungleichgewichtslagen arbeitet der Autor die arbeits- und verbraucherrechtsspezifischen Ungleichgewichtslagen miteinander verglichen und die gemeinsamen Strukturen der beiden Rechtsgebiete heraus. Auf dieser Grundlage prüft er anhand von Einzelfragen, ob eine Anwendung verbraucherschutzrechtlicher Instrumente im Arbeitsrecht auch unter Schutzgesichtspunkten geboten erscheint und welche Folgen eine solche Überschneidung von Arbeits- und Verbraucherrecht in den maßgeblichen Anwendungsfällen hat.
Auf diese Weise kann zum einen die viel diskutierte Frage nach der Verbrauchereigenschaft des Arbeitnehmers beantwortet werden; zum anderen ist es möglich, so umstrittene Problemkreise wie die Anwendbarkeit des Haustürwiderrufsrechts auf arbeitsrechtliche Aufhebungsverträge und die Auswirkungen einer arbeitsrechtlichen AGB-Kontrolle dogmatisch aufzubereiten und einer systemgerechten Lösung zuzuführen.
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Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Zum Autor: Christian Vaupel, geb. 1976, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bonn und promovierte 2006 an der Universität Gießen. Seit Juni 2006 ist er als Rechtsanwalt bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main tätig.


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