Verweyen / Witting | Einfache Formen der Intertextualität | Buch | 978-3-89785-118-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 311 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 233 mm, Gewicht: 483 g

Reihe: Explicatio

Verweyen / Witting

Einfache Formen der Intertextualität

Theoretische Überlegungen und historische Untersuchungen
2010
ISBN: 978-3-89785-118-4
Verlag: Brill | mentis

Theoretische Überlegungen und historische Untersuchungen

Buch, Deutsch, 311 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 233 mm, Gewicht: 483 g

Reihe: Explicatio

ISBN: 978-3-89785-118-4
Verlag: Brill | mentis


Der Band versammelt selbständige Aufsätze und Kapitel aus umfangreicheren Publikationen, die – oft in gemeinsamer Produktion entstanden – einen Zeitraum von rund 25 Jahren umfassen. Auch wenn die ausgewählten Themen breit gestreut sind – Humanismus, Rühmkorf, Enzensberger, Dix – wird das die Untersuchungen leitende Interesse durch eine einheitliche Perspektive bestimmt: In jedem Fall geht es um die spezifischen Beziehungen, die zwischen einem Text (oder einem Bild) und anderen Texten (oder Bildern) bestehen können – und die man heute unter dem Stichwort 'Intertextualität' abhandelt. Dabei liegt den Arbeiten, im Gegensatz zu poststrukturalistischen Begriffsexpansionen, ein enger Intertextualitätsbegriff zugrunde, bei dem nur im Text selbst nachweisbare, intendierte Beziehungen zu einem Einzeltext oder einer Textgruppe berücksichtigt werden. Auch sollten die Untersuchungen bewußt auf kodifizierte 'einfache Formen' von Intertextualität beschränkt bleiben – d. h. auf Parodie, Kontrafaktur, Travestie und auf Spezialfälle wie Cento, Palinodie oder Kontradiktio. Da diese Schreibweisen häufig nur unbefriedigend (oder gar nicht) unterschieden werden, enthält der systematisch orientierte Anfangsteil des Bandes jene Aufsätze, in denen eine innovative Begriffsdifferenzierung im semantischen Feld entwickelt worden ist. Demgegenüber dient die Auswahl im umfangreichen Hauptteil nicht primär der begrifflichen Klärung, sondern dem Versuch, mit Hilfe der entwickelten Systematik eine Reihe von Werken in ihrem geschichtlichen Zusammenhang zu beschreiben. Der kurze Schlußteil, konzipiert als Sammlung knapp formulierter Definitionsvorschläge, erlaubt die schnelle Information über den gesamten Bereich.

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