Visser | Körper und Intertextualität | Buch | 978-3-412-20815-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 63, 273 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 231 mm, Gewicht: 468 g

Reihe: Literatur - Kultur - Geschlecht. Große Reihe

Visser

Körper und Intertextualität

Strategien des kulturellen Gedächtnisses in der Gegenwartsliteratur

Buch, Deutsch, Band 63, 273 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 231 mm, Gewicht: 468 g

Reihe: Literatur - Kultur - Geschlecht. Große Reihe

ISBN: 978-3-412-20815-8
Verlag: Böhlau


Die Studie untersucht das Phänomen der Intertextualität als eine Strategie des kulturellen Gedächtnisses. Im Zentrum stehen Texte und andere kulturelle Artefakte, in denen weibliche Protagonisten ihre (fiktiven) Autobiographien gestalten und dabei intertextuelle Verfahren einsetzen. Von entscheidender Bedeutung ist zum einen der Körper, an dem sich eingespielte Verhaltens-, Wahrnehmungs- und Reaktionsweisen manifestieren, und zum anderen die Sprache, verbindet sie doch die dargestellte individuelle Dimension mit dem kulturellen Gedächtnis. Neben der Lyrik von Barbara Köhler, dem Theaterstück 'Ithaka' von Botho Strauß und dem Roman 'Lisa’s Liebe' von Marlene Streeruwitz werden der Film 'Submission' von Ayaan Hirsi Ali und Theo van Gogh sowie ein Tattoo analysiert.
Visser Körper und Intertextualität jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung
Zur Struktur
Intertextualität
Eine kurze Bestandsaufnahme
Erscheinungsformen und Begriffe
Helbigs Markierungsmodell
Helbigs Stufenmodell grafisch wiedergegeben
Barbara Köhlers Text-Körper

I. Eine Folgende – aber wie weit?
Zur Einführung

II. Lyrik intermedial
Zum Bild-Text-Verhältnis
Was heißt ‚gehen‘, was ‚bleiben‘ – Texte zu einer Audio-
Video-Installation
Intertextuelles
Intermediales
Botho Strauss’ Ithaka
I. ‚Ithaka‘ als unerfüllte Sehnsucht
Der Blick des Odysseus
Nach-Schreibungen
II. Penelope bei Botho Strauß.
Die bisherige Rezeption
Penelope als körperliche Präsenz
‚Ich‘ als Korper
‚Sie‘ als Korper
Penelope als Textfunktion
Penelopes Körper im Licht eines breiteren Frauendiskurses
Kennen wir uns ? Die Wiedererkennung
Zum Schluss
III. Intertextuelles
Marlene Streeruwitz’ Lisa’s Liebe
I. Wieder einmal eine Wartende – (un)erfüllte
weibliche Sehnsucht
Zur Einführung
II. Lisa’s Liebe und die Prätexte – eine Strukturanalyse intertextueller
Relationen
Der Groschenroman
Die Personen
Zur Charakterisierung Lisas im laufenden Text
Der Fotoroman
Die Zeitungsausschnitte
Die Beschriftungen der Zeitungsausschnitte
Der letzte Zeitungsausschnitt
Die Texte des Schreibkurses
„In einer exotischen Umgebung“
„Eine Kindheitserinnerung“
„Das hat mich gepragt“
Zwischenbilanz – und noch etwas
Ein Bildungsroman ?
Sprachfähigkeit
III. Das Ende
Beschriftungen
I. Textträger Frauenkörper
Zur Einführung
II. Eine Darbietende – Betrachtungen eines Tattoos
‚Ich‘ als Körper, ‚ich als Text‘
Intermediales
Der Tattoo-Prätext als Bild.
III. Körper und Koran – Submission Part I
Die Quellenlage
Die Rezeption
Leidende – Betrachtungen des Films
Auftakt und erste Passionsgeschichte
Drei weitere Frauen als leidende Korper
Zusammenfassende Bemerkungen zum Film – Ton und Perspektive
Der intertextuelle Blick – weiterführende interpretatorische
Bemerkungen
Intertextualitat und politische Aussage
Zum Schluss
Texte
Liebe
Sprache
Bibliographie
Index


Visser, Anthonya
Anthonya Visser ist Professorin für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Leiden.

Anthonya Visser ist Professorin für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Leiden.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.