Buch, Deutsch, 263 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 154 mm x 231 mm, Gewicht: 397 g
Buch, Deutsch, 263 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 154 mm x 231 mm, Gewicht: 397 g
ISBN: 978-3-16-153629-8
Verlag: Mohr Siebeck
Menschliches Handeln gegenüber anderen bedarf der Rechtfertigung. Diese kann verschiedene Anknüpfungspunkte wählen, so etwa Interessen, Bedürfnisse, Werte. In normativer Hinsicht ist entscheidend, worauf man sie zurückführt. Sind es in letzter Instanz nur Individuen? Oder gelten in letzter Instanz auch Kollektive und Werte? Daran knüpft sich eine Vielzahl an Folgefragen. Zu klären gilt etwa, welche Individuen maßgeblich sind und ob diese auch sich selbst gegenüber Pflichten haben. Lässt sich ein normativer Individualismus mit der Verpflichtung des Einzelnen durch den Staat vereinbaren? Ist er auch dann noch überzeugend, wenn es um Kinder geht, für die andere entscheiden? Der Sammelband widmet sich diesen Fragen, indem er aus verschiedenen Perspektiven nach den Voraussetzungen wie Folgen eines normativen Individualismus fragt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Walter Pfannkuche: Menschenrechte und Moral - Christoph Lumer: Individualismus in der Wohlfahrtsethik. Moralische Probleme der Nutzenaggregation - Ruth Hagengruber: Kann Betroffenheit Gleichheit ersetzen? Eine Analyse der Prinzipien des normativen Individualismus - Georgios Karageorgoudis: Präzisierungen, Probleme und Paradoxien des normativen Individualismus - Lorenz Kähler: Individualismus und die Pflichten gegen sich selbst. Zur ethischen Subsistenz des Einzelnen - Holger Gutschmidt: Immanuel Kant und der Normative Individualismus. Ein Essai - Stephan Kirste: Vom status subiectionis zum Recht auf Rechtssubjektivität .Die Status-Lehre Georg Jellineks und der normative Individualismus - Friederike Wapler: Medizinische Eingriffe an Kindern - ein Beitrag zur Diskussion um Autonomie und Paternalismus - Dietmar von der Pfordten: Über die Grundlagen des Rechtsstaatsprinzips und der Rule of Law




