von Niebelschütz / Niebelschütz | Übergangsprozesse von Kindern mit Behinderungen aus integrativen Kindertageseinrichtungen in Grundschulen | Buch | 978-3-96665-087-8 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 270 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 398 g

von Niebelschütz / Niebelschütz

Übergangsprozesse von Kindern mit Behinderungen aus integrativen Kindertageseinrichtungen in Grundschulen

Analyseergebnisse einer qualitativen und multiperspektivischen Längsschnittuntersuchung
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-96665-087-8
Verlag: Budrich Academic Press

Analyseergebnisse einer qualitativen und multiperspektivischen Längsschnittuntersuchung

Buch, Deutsch, 270 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 398 g

ISBN: 978-3-96665-087-8
Verlag: Budrich Academic Press


Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule markiert für alle Kinder und Eltern einen besonderen Abschnitt in der Bildungsbiografie. Für Kinder mit Behinderungen geht er mit einem erhöhten Risiko einher, aus dem allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen zu werden. Die Autorin erforscht erstmals den Einfluss der subjektiven Einstellungen der beteiligten Mütter, Erzieher*innen, Lehrer*innen und Therapeut*innen auf den Übergangsprozess von Jungen mit Behinderungen aus integrativen Kindertageseinrichtungen in Grundschulen.

von Niebelschütz / Niebelschütz Übergangsprozesse von Kindern mit Behinderungen aus integrativen Kindertageseinrichtungen in Grundschulen jetzt bestellen!

Zielgruppe


Erziehungswissenschaft, Soziale Arbeit

Weitere Infos & Material


Vorbemerkung
1 Einführung und Ziel der Untersuchung
2 Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule
2.1 Der Übergang als biografische Zäsur
2.2 Der Übergang als interaktioneller Prozess
2.3 Der Übergangsprozess von Kindern mit Behinderungen und ihren Eltern
3 Theoretische Fundierung und forschungsleitende Hypothesen
3.1 Vorbemerkungen
3.2 Die Theorie integrativer Prozesse
3.3 Die Normalismustheorie: Vorstellungen von Normalität, Behinderung, Integration und Inklusion
3.4 Zusammenführung beider Theorien
3.5 Forschungsleitende Fragestellungen und Hypothesen
4 Untersuchungsdesign
4.1 Zielgruppe und Stichprobe
4.1.1 Vorbemerkungen
4.1.2 Eingrenzung und Auswahl der Fälle
4.2 Erhebungsmethode
4.3 Konzeption der Interviewleitfäden
4.4 Zeitschema der Datenerhebung
4.5 Auswertungsmethode
5 Ergebnisse der Analyse: Normalitätsvorstellungen von Müttern und Fachkräften.
5.1 Der Übergangsprozess der Familie (A)ust
5.1.1 Transnormalismus in der Familie: Das normale Kind
5.1.2 Flexibler Normalismus: Die normale Grundschule
5.1.3 Die Normalitätsvorstellungen der beteiligten Akteur*innen
5.1.3.1 Das letzte Kindergartenjahr
5.1.3.1.1 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung der Grundschullehrerin
5.1.3.1.2 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung der Erzieherin
5.1.3.1.3 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung der Physiotherapeutin
5.1.3.2 Das erste Grundschuljahr
5.1.4 Zusammenfassung
5.2 Der Übergangsprozess der Familie (B)ach
5.2.1 Transnormalismus in der Familie: Das normale Kind
5.2.2 Flexibler Normalismus: Die normale Grundschule
5.2.3 Denormalisierungsangst: Angst vor Ausgrenzung und Ablehnung
5.2.4 Die Normalitätsvorstellungen der beteiligten Akteur*innen
5.2.4.1 Das letzte Kindergartenjahr
5.2.4.1.1 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung des Schulleiters
5.2.4.1.2 Die protonormalistische Normalitätsvorstellung der Erzieherin
5.2.4.1.3 Die protonormalistische Normalitätsvorstellung der Grundschullehrerin
5.2.4.2 Das erste Grundschuljahr
5.2.5 Zusammenfassung
5.3 Der Übergangsprozess der Familie (C)onrad
5.3.1 Transnormalismus in der Familie: Das normale Kind
5.3.2 Flexibler Normalismus: Die normale Grundschule
5.3.3 Denormalisierungsangst: Angst vor Ausgrenzung, Ablehnung und Aussonderung
5.3.4 Die Normalitätsvorstellungen der beteiligten Akteur*innen
5.3.4.1 Das letzte Kindergartenjahr
5.3.4.1.1 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung der Schulleiterin
5.3.4.1.2 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung der Erzieherin
5.3.4.1.3 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung des Ergotherapeuten
5.3.4.1.4 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung des Grundschullehrers
5.3.4.2 Das erste Grundschuljahr
5.3.5 Zusammenfassung
5.4 Der Übergangsprozess der Familie (D)öring
5.4.1 Transnormalismus in der Familie: Das normale Kind
5.4.2 Flexibler Normalismus: Die normale Grundschule
5.4.3 Denormalisierungsangst: Angst vor Ablehnung und Ausgliederung
5.4.4 Die Normalitätsvorstellungen der beteiligten Akteurinnen
5.4.4.1 Das letzte Kindergartenjahr
5.4.4.1.1 Die protonormalistische Normalitätsvorstellung der Schulleiterin
5.4.4.1.2 Die protonormalistische Normalitätsvorstellung der Grundschullehrerin
5.4.4.1.3 Die protonormalistische Normalitätsvorstellung der Erzieherin
5.4.4.1.4 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung der Physiotherapeutin
5.4.4.2 Das erste Grundschuljahr
5.4.5 Zusammenfassung
5.5 Der Übergangsprozess der Familie (E)gner
5.5.1 Transnormalismus in der Familie: Das normale Kind
5.5.2 Flexibler Normalismus: Die normale Grundschule
5.5.3 Denormalisierungsangst: Angst vor Ablehnung und Besonderung
5.5.4 Die Normalitätsvorstellungen der beteiligten Akteur*innen
5.5.4.1 Das letzte Kindergartenjahr
5.5.4.1.1 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung der Erzieherin
5.5.4.1.2 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung des Schulleiters
5.5.4.1.3 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung der Grundschullehrerin
5.5.4.1.4 Die flexibel-normalistische Normalitätsvorstellung der Logopädin
5.5.4.2 Das erste Grundschuljahr
5.5.5 Zusammenfassung
6 Fallübergreifende Zusammenführung und Diskussion der Ergebnisse
6.1 Normalität im Kontext der Familie: Zugehörigkeit des Kindes
6.2 Normalität im Kontext der Regelschule
6.2.1 Bestrebungen nach Erhalt und Erweiterung bisheriger Normalitätserfahrungen
6.2.2 Auslotung der Möglichkeiten und Grenzen institutioneller Flexibilisierung
6.2.3 Angst vor Denormalisierung
6.3 Konvergente und divergente Einstellungen im Übergangsprozess
6.3.1 Das letzte Kindergartenjahr
6.3.1.1 Die Einstellungen der Grundschullehrer*innen
6.3.1.2 Die Einstellungen der Erzieherinnen
6.3.1.3 Die Einstellungen der Therapeut*innen
6.3.1.4 Zusammenfassung
6.3.2 Das erste Grundschuljahr
6.3.2.1 Flexibel-normalistische Einstellungen und die Expansion der Normalität
6.3.2.2 Protonormalistische Einstellungen und die Kontraktion der Normalität
6.4 Fazit
7 Schlussfolgerungen
7.1 Implikationen für die Gestaltung des Übergangs von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule
7.2 Implikationen für die Theorieentwicklung und für zukünftige Forschungsvorhaben
8 Quellenverzeichnis
9 Anhang
9.1 Transkriptionssystem
9.2 Interviewleitfäden


Janina von Niebelschütz, M. A., Mitarbeiterin am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda und Lehrbeauftragte im Bachelor-Studiengang „Frühkindliche inklusive Bildung“ (BiB)



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