Ambiguität, Ironie und Performativität in der Malerei um 1600
Buch, Deutsch, 488 Seiten, Format (B × H): 180 mm x 239 mm, Gewicht: 1329 g
ISBN: 978-3-11-065235-2
Verlag: De Gruyter
Caravaggios Gemälde verfügen über ein hohes Maß an Irritierendem, Uneindeutigem und Provokantem. Sie weichen von den tradierten visuellen Mustern ab, unterlaufen Darstellungskonventionen und verschieben durch die Erweiterung des Gattungsspektrums die Grenzen des Bildwürdigen. Wie lassen sich die offenkundig kalkulierten Verstöße gegen die Prinzipien der Angemessenheit und der Evidenz der Darstellung erklären in einer Zeit, in der in zuvor nicht gekannter Weise die religiöse Bildsprache normiert und auf die Ideale der katholischen Reform ausgerichtet werden sollte? Dieser Frage geht die vorliegende Studie nach und entwirft ein Modell der Beschreibbarkeit für die Veränderungen in der Malerei um 1600.
Blick ins Buch
Zielgruppe
Kunsthistoriker/-innen / Art historians
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte Kunstgeschichte: Barock, Klassizismus
- Geisteswissenschaften Philosophie Ästhetik
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstformen, Kunsthandwerk Malerei: Gemälde
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Einzelne Künstler: Biographien, Monografien