Buch, Deutsch, Band 117, 231 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 214 mm, Gewicht: 320 g
Reihe: Theorie und Geschichte der Literatur und der Schönen Künste
Randgänge ästhetischer Subjektivität bei Fernando Pessoa, Samuel Beckett und Friederike Mayröcker
Buch, Deutsch, Band 117, 231 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 214 mm, Gewicht: 320 g
Reihe: Theorie und Geschichte der Literatur und der Schönen Künste
ISBN: 978-3-7705-4889-7
Verlag: Wilhelm Fink Verlag
Die literarische Moderne ist ohne eine Vielzahl von Formen der Subjektentgrenzung kaum denkbar. Diese werden jedoch oft als Ausdruck tiefgreifender (Selbst-) Entfremdungsprozesse gewertet und selten in ihrer positiven Qualität als alternative Formen von Subjektivierung gewürdigt. Julia Weber deutet literarische Ich-Vervielfältigungen dagegen als schöpferische Auseinandersetzungen mit verlorenen Subjektgarantien. Gerade die Texte Fernando Pessoas, Samuel Becketts und Friederike Mayröckers reizen den mit der Ich-Vervielfältigung einhergehenden Kontrollverlust mit jeweils unterschiedlichen literarischen Strategien so weit aus, dass alternative Formen einer multiplen Subjektivität sichtbar werden.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Deutsche Literatur
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturkritik: Hermeneutik und Interpretation
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturpsychologie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Romanische Literaturen Portugiesische Literatur
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Englische Literatur Irische Literatur