Weigang / Wöhrle | Führen in der Sandwichposition | Buch | 978-3-648-14000-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 245 Seiten, Buch, Format (B × H): 108 mm x 164 mm, Gewicht: 186 g

Reihe: Best of-Edition

Weigang / Wöhrle

Führen in der Sandwichposition

Erfolg im mittleren Management

Buch, Deutsch, 245 Seiten, Buch, Format (B × H): 108 mm x 164 mm, Gewicht: 186 g

Reihe: Best of-Edition

ISBN: 978-3-648-14000-0
Verlag: Haufe


Als Führungskraft im mittleren Management zu arbeiten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, wenn Sie allen Seiten gerecht werden wollen. Die Autoren erklären wirksame Führungsstrategien für "Sandwich-Manager" und geben viele praktische Tipps, um mit Mitarbeitern und Vorgesetzten gleichermaßen erfolgreich zusammenzuarbeiten.

Inhalte:

- Rollen und Konfliktfelder des mittleren Managements
- Das Besondere an Sandwich-Positionen: wirksam gegenüber Mitarbeitern und Vorgesetzten agieren
- Trends in der Arbeitswelt: virtuelles Führen
- Wie Unternehmen ihre Mittelmanager stärken
Weigang / Wöhrle Führen in der Sandwichposition jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Das Dilemma des Sandwichmanagers
- Mittendrin - und Druck von allen Seiten?
- Vom Führen und Geführtwerden
- Schlüsselkompetenzen für den Managementalltag
- Keine Panik: Ihr Einstieg als Führungskraft

Sich selbst führen
- Standortbestimmung: Wo stehe ich, wo will ich hin?
- Ziele setzen und sich selbst motivieren
- Sich selbst organisieren: mehr Effektivität, weniger Stress
- Mit Frust umgehen, widerstandsfähig bleiben

Mitarbeiter führen
- Mitarbeiter richtig einschätzen und motivieren
- Wenn Mitarbeiter ihre Ziele nicht erreichen
- Sie selbst als Ihr bester Sachbearbeiter?
- Mit Konkurrenz und Neid umgehen
- Vom Sprachrohr zum Übersetzer: bewusst kommunizieren
- Wenn es kracht: Konflikte austragen
- Selbsttest: Welcher Führungstyp sind Sie?

Die Kollegen führen
- Wer ohne Macht führt, muss geschickt verhandeln
- Gemeinsam Interessen durchsetzen
- Linie schlägt Projekt: Ist das wirklich so?
- Schneller zum Ziel durch Networking

Die Vorgesetzten führen
- Die Basis guter Zusammenarbeit: Vertrauen
- Lernen Sie Ihren Chef kennen
- Wenn Ihr Chef an Ihnen vorbei entscheidet
- Das Mitarbeiterecho intelligent weitergeben
- Neinsagen lernen und Grenzen ziehen
- Um knappe Ressourcen kämpfen
- Ihr Chef hält sich nicht an Vereinbarungen - und nun?
- Wenn der Chef Ihre Erfolge vereinnahmt

Überlebensstrategien für Sandwichmanager
- Das Beste aus Misserfolgen machen
- Das geht doch auch anders - Verbesserungen durchsetzen
- Erfolge bewusst genießen
- Die eigene Karriere fördern

Stichwortverzeichnis


Die Basis guter Zusammenarbeit: Vertrauen

Den eigenen Chef führen - das klingt wie der unerfüllbare Traum eines jeden Sandwichmanagers. Der Vorgesetztenstatus und die per Definition hierarchische Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Chef scheinen dem sehr enge Grenzen zu setzen. Ihr Vorgesetzter kann Ihnen Weisungen erteilen, er kann disziplinarische Maßnahmen aussprechen usw. - umgekehrt ist das nicht möglich. Wenn Sie Ihren Chef führen wollen, setzt das Ihre Bereitschaft voraus, auf ihn einzugehen, ihn durch natürliche Autorität zu lenken und ihm vor allem auch die Vorteile der Führung von unten deutlich zu machen.

Diese Art von Führung hat nichts mit einem Kräftemessen zu tun. Denken Sie einmal an die Beziehung zwischen Pferd und Reiter. Das Pferd ist dem Reiter in jeder Situation kräftemäßig weit überlegen. Trotzdem wird das Tier dem Reiter bereitwillig folgen, wenn er Autorität ausstrahlt, klare Anweisungen durch seine Hilfen mit Gewicht, Beindruck und Zügel gibt und sich, das ist am wichtigsten, einfühlsam zeigt. Hochinteressant sind deshalb Führungsseminare mit Pferden. Hier lernen die Teilnehmer, dass eine gelungene Reitlektion eine gemeinsame Leistung von Pferd und Reiter und - übertragen auf den Berufsalltag - ein erfolgreiches Projekt das Gemeinschaftswerk von Führenden und Geführten ist. Führung funktioniert durch Ausstrahlung, Klarheit und vorausschauendes Agieren. Ein Reiter, der Unsicherheit zeigt und das Tier mit Ziehen am Zügel oder ruckartigen Befehlen überfällt, macht aus einem an sich gutmütigen Pferd schnell ein störrisches Maultier.

Offensichtlich wirken also nicht nur Chefs auf ihre Mitarbeiter ein. Ebenso beeinflussen und lenken Geführte ihre Führer. Mehr als Ihnen und vielleicht auch ihm bewusst sein mag, steuern Sie Ihren Vorgesetzten in bestimmte Richtungen. Das sollten Sie nicht verdeckt manipulativ, sondern transparent, zum Gespräch bereit und mit guten Argumenten tun.


Wöhrle, Joachim
Joachim Wöhrle ist gelernter Bankkaufmann und seit 2006 Coach und Seminarleiter insbesondere zu den Themen Firmenkreditgeschäft, Beleihungswertermittlung, Teambildung und Zielerreichung. Als langjähriger Abteilungsleiter bei einer Bank hat er selbst viele praktische Erfahrungen zum Thema Führen in der Sandwichposition sammeln können.

Weigang, Silke
Silke Weigang ist Coach und Beraterin u.a. im internationalen Projektmanagement.


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