Weis | Denken, Schweigen, Übung | Buch | 978-3-495-48521-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 336 Seiten, GB, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 473 g

Weis

Denken, Schweigen, Übung

Eine Philosophie des Geringfügigen
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-495-48521-7
Verlag: Karl Alber Verlag

Eine Philosophie des Geringfügigen

Buch, Deutsch, 336 Seiten, GB, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 473 g

ISBN: 978-3-495-48521-7
Verlag: Karl Alber Verlag


Im Sinne des bei Adorno entliehenen So gut wie nichts hat alles gut gemacht geht dieses Buch einer spezifischen Kunst des Geringfügigen nach: der Übung des Schweigens nicht bloß der Worte, vielmehr auch der Gedanken. Die Erfahrung eines in der Moderne immer rastloser in sich kreisenden Denkens lässt die Hypothese wagen, dass ihm ein "Widerlager" fehlt und das Schweigen dieses "Andere des Denkens" sein könnte. Das Eine und das Andere, Denken und Schweigen, Diskurs und Übung - die Paradigmen gehören zusammen, gemeinsam könnten sie einem andernfalls sich in Redundanzschleifen erschöpfenden Denken neue Spannkraft verleihen.
Mit seiner beharrlich argumentierenden philosophischen Annäherung via Wittgenstein, Heidegger, Adorno und Benjamin an das Desiderat und die Praktikabilität der Unterbrechung lädt der Autor den Leser zu einem Exerzitium des Denkens ein, durch welches dem Exerzitium des Schweigens sein kultureller und intellektueller Stellenwert eingeräumt wird.

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Weis, Hans-Willi
Hans-Willi Weis (geb. 1951) ist promovierter Kultur- und Sozialwissenschaftler und seit seiner Erblindung hauptsächlich publizistisch tätig. Die Titel einiger von ihm jüngst veröffentlichten Beiträge lassen die Arbeitsschwerpunkte erkennen: »Aufhören können - Wittgenstein und das Unbehagen in der technischen Zivilisation«; »Kein Abschied vom Säkularen - Adorno und die intellektuelle Kondition in Sachen Religion«; »Der innere Turm - Versuch über die kommenden Intellektuellen«; »Hegel (k)ein toter Hund? - Freiheit und Gerechtigkeit als ›demokratische Sittlichkeit‹ im Kapitalismus«.

Hans-Willi Weis (geb. 1951) ist promovierter Kultur- und Sozialwissenschaftler und seit seiner Erblindung hauptsächlich publizistisch tätig. Die Titel einiger von ihm jüngst veröffentlichten Beiträge lassen die Arbeitsschwerpunkte erkennen: »Aufhören können - Wittgenstein und das Unbehagen in der technischen Zivilisation«; »Kein Abschied vom Säkularen - Adorno und die intellektuelle Kondition in Sachen Religion«; »Der innere Turm - Versuch über die kommenden Intellektuellen«; »Hegel (k)ein toter Hund? - Freiheit und Gerechtigkeit als ›demokratische Sittlichkeit‹ im Kapitalismus«.



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