Wesche / Toepfer / Burschel | Übersetzungsräume - Raumübersetzungen / Translation Spaces - Spaces in Translation | Buch | 978-3-662-71429-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 384 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 598 g

Reihe: Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit

Wesche / Toepfer / Burschel

Übersetzungsräume - Raumübersetzungen / Translation Spaces - Spaces in Translation


Erscheinungsjahr 2025
ISBN: 978-3-662-71429-4
Verlag: Springer

Buch, Deutsch, 384 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 598 g

Reihe: Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit

ISBN: 978-3-662-71429-4
Verlag: Springer


Der vorliegende Open Access-Band leuchtet den Zusammenhang von Übersetzung und Raum in spezifisch frühneuzeitlichen Untersuchungssettings exemplarisch aus. Dazu setzt er von zwei Seiten an: Erstens fragen Beiträge aus Germanistik, Judaistik, Latinistik und Romanistik sowie Kunst- und Philosophiegeschichte nach . Dadurch geraten jene kulturellen Transit- oder Kontaktzonen in den Blick, die durch Übersetzungs- und Mehrsprachigkeitsdynamiken geprägt sind. Zweitens fokussiert der Open Access-Band auf . Hier stehen jene sprachlichen und kulturellen Übersetzungspraktiken im Mittelpunkt, die fremdkulturellen Begegnungen und Konfrontationssituationen erwachsen und sich in die kolonialen Diskurse der Frühen Neuzeit einschreiben.

This open access volume illuminates the connection between translation and space in specifically Early Modern settings from two angles: Firstly the assembled contributions from the disciplines of German, Jewish studies, Latin and Romance as well as art, history and philosophy seek to identify , those cultural transit or contact zones distinguished by high translation and multilingualism dynamics. Secondly, this volume draws attention to . Here the focus is on linguistic and cultural translation practices that emerged from foreign-cultural encounters and confrontations and inscribed themselves in the colonial discourses of the Early Modern period.

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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


Herausgeber*innen- und Autor*innenverzeichnis.- 1. Einleitung: Raumbezogene Übersetzungsforschung zur Frühen Neuzeit.- 2. Introduction: Space-Related Research into Early Modern Translations.- 3. Übersetzung – Zeit – Raum. Zur lokalen Herkunft  ins Deutsche übersetzter nichtfiktionaler Texte in der Frühen Neuzeit (1450–1850) anhand der Daten der Heidelberger Übersetzungsbibliographie.- 4. Transformationen des narragonischen Raums. Zu Sebastian Brants Narrenschiff (1494) und den Übersetzungen seiner literarischen Raumstrukturen.- 5. Translatio loci. Intermediale Übersetzung von Raum in der Straßburger Caesar-Verdeutschung von Matthias Ringmann (Julius der erst Römisch Keiser, 1507). Mit einer Beschreibung der Holzschnitte im Anhang.- 6. Zwischen(–)Raum und Erkenntnis. Strukturelle Analogien als räumliche Inszenierung von Übersetzung in frühneuzeitlichen Texten.- 7. Übersetzte Raumkunst. Großbritannien als Relaisstation globaler Architektur und Architekturtheorie im 17. und 18. Jahrhundert.- 8. Transatlantischer Wissensraum: die Bibliotheca Americana Antonio de Alcedos.- 9. Erste Schritte der Ethnografie im 17. und 18. Jahrhundert in Frankreich: die An- und Abwesenheit von afrikanischen Dolmetschern.- 10. „Dieses, auch in diesem Fache so fruchtbare Land“: Französische Übersetzungen von voyageurs naturalistes in Italien (1775–1781).- 11. Übersetzungen bei Hofe: Francesco Algarottis Newtonianismo per le dame und das höfische Wissenschaftsgespräch.- 12. Fremde Federn? Außereuropäische und historische Raumbezüge in der Kostüminszenierung der englischen Court Masques (1603 ? 1642).- 13. Missionarische Begegnungen zwischen Juden und Pietisten als interreligiöser Interaktionsraum.- 14. Creating a Global Translational Space Through the Translation and Transfer of Early Modern Phrase Books: The Example of the Bvcabulario de la lengua castellana y zapoteca nexitza (1696).- 15. Die Raumkonzepte frühneuzeitlicher Übersetzungen ins Lateinische, diskutiert am Beispiel von Tommaso Campanellas Civitas Solis.


Jörg Wesche ist Professor für Digital Humanities und Deutsche Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Goethezeit an der Universität Göttingen.

Regina Toepfer ist Professorin für deutsche Philologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Sprecherin des SPP 2130 'Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit'.

Peter Burschel ist Professor für Geschichte an der Universität Göttingen und Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.



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