Wiedemann | Die Gleichbehandlungsgebote im Arbeitsrecht | Buch | 978-3-16-147657-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 115 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 226 mm, Gewicht: 200 g

Wiedemann

Die Gleichbehandlungsgebote im Arbeitsrecht


1. Auflage 2002
ISBN: 978-3-16-147657-0
Verlag: Mohr Siebeck

Buch, Deutsch, 115 Seiten, Format (B × H): 144 mm x 226 mm, Gewicht: 200 g

ISBN: 978-3-16-147657-0
Verlag: Mohr Siebeck


Seit der grundlegenden Habilitationsschrift von Götz Hueck zum Grundsatz der gleichmäßigen Behandlung im Privatrecht aus dem Jahre 1958 sind viele Forschungsergebnisse zu den besonderen Diskriminierungsverboten, insbesondere zur Gleichberechtigung von Männern und Frauen und zur Gleichbehandlung von Teilzeitbeschäftigten veröffentlicht worden. Es fehlt jedoch eine Bestandsaufnahme für alle Gleichheitsgebote im Arbeitsrecht, deren Geltungsbereich und Rechtsfolgen in der Zwischenzeit stark erweitert wurden. Das geht teilweise auf den europäischen und den nationalen Gesetzgeber, teilweise auf die richterliche Rechtsfindung durch den Europäischen Gerichtshof, das Bundesverfassungsgericht sowie das Bundesarbeitsgericht zurück. Herbert Wiedemann legt mit diesem Band eine systematische Bestandsaufnahme vor. Er untersucht zunächst den Geltungsbereich der Gleichbehandlungsgebote im individuellen und kollektiven Arbeitsrecht und in diesem Zusammenhang ihre rechtsdogmatischen Grundlagen. Daran schließt sich ein zentrales Kapitel zum Inhalt des Rechtsinstituts an. Hier werden die eine Benachteiligung tragenden Sachgründe und die Kontrolldichte der gerichtlichen Entscheidungen gewürdigt. Den Abschluß bildet ein eigener Abschnitt zu den Rechtsfolgen eines Gleichheitsverstoßes, die durch die zu Art. 13 EG-Vertrag ergangenen Rahmenrichtlinien der EG erweitert werden.

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Zielgruppe


Rechtswissenschaftler und Rechtspratiker des Arbeitsrechts, entsprechende Bibliotheken, Institute und Seminare.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Band I
Vorwort
I. Verfassungsgerichtsbarkeit:
Beiträge von Christian Starck - Fritz Ossenbühl - Stefan Korioth - Hans Meyer - Matthias Schmidt-Preuß - Horst Dreier - Jochen Abr. Frowein - Jürgen Schwarze - Christian Tomuschat - Klaus Lange - Peter Häberle - Peter Lerche - Gerd Roellecke - Helmuth Schulze-Fielitz - Thomas Oppermann - Rainer Wahl - Klaus von Beyme

II. Verfassungsprozeß:
Beiträge von Eckart Klein - Brun-Otto Bryde - Peter Selmer - Jost Pietzcker - Werner Heun - Christoph Gusy - Robert Uerpmann - Friedrich Schoch - Georg Hermes
Sachregister zu Band I
Band II

III. Klärung und Fortbildung des Verfassungsrechts:
Beiträge von Klaus Stern - Hans Dieter Jarass - Wolfgang Rüfner - Michael Kloepfer - Friedhelm Hufen - Juliane Kokott - Hans Peter Bull - Martin Bullinger - Thomas Vesting - Otto Depenheuer - Matthias Herdegen - Bodo Pieroth - Rolf Grawert - Helmut Lecheler - Martin Heckel - Philip Kunig - Bernhard Schlink - Hartmut Maurer - Edzard Schmidt-Jortzig - Klaus Vogel - Martin Morlok - Peter M. Huber - Hans-Peter Schneider - Rupert Scholz - Rüdiger Wolfrum - Josef Isensee - Joachim Wieland - Eberhard Schmidt-Aßmann - Rainer Pitschas - Hasso Hofmann - Peter Badura

Anhang
I. Die Mitglieder des Bundesverfassungsgerichts 1951 bis 2001
II. Das Bundesverfassungsgericht im Spiegel der Statistik
Autorenverzeichnis
Sachregister zu Band II


Wiedemann, Herbert
Geboren 1932, Habilitation in München; 1965-68 Universitätsprofessor in Berlin; 1969-97 in Köln; Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf a. D.; emeritierter Professor der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.

Herbert Wiedemann: Geboren 1932, Habilitation in München; 1965-68 Universitätsprofessor in Berlin; 1969-97 in Köln; Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf a. D.; emeritierter Professor der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.



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