Wilke | Leben und Sterben in der Römischen Republik | Buch | 978-3-658-11746-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 158 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 257 g

Reihe: Serienkulturen: Analyse – Kritik – Bedeutung

Wilke

Leben und Sterben in der Römischen Republik

Die Serie Spartacus und ihre filmische Auseinandersetzung mit Freiheit, Gewalt und Identität

Buch, Deutsch, 158 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 257 g

Reihe: Serienkulturen: Analyse – Kritik – Bedeutung

ISBN: 978-3-658-11746-7
Verlag: Springer


Der Band beschäftigt sich mit der amerikanischen Produktion "Spartacus" und der britisch-amerikanisch-italienischen Koproduktion Rom. In der Auseinandersetzung mit der Gegenwart lässt sich immer wieder eine Hinwendung zur griechischen oder römischen Antike beobachten. Dort die Wurzeln der westlichen Gesellschaft für Politik, Ökonomie oder Philosophie zu finden oder vergleichende Argumente für Expansionsbestrebungen oder Niedergang herzuleiten, das gehört nicht nur zu den rhetorischen Gemeinplätzen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass auch das Format TV-Serie sich dieser Zeit annimmt. Während in Rom versucht wird, sich entlang der historischen Vorgaben detailgetreu abzuarbeiten, kann bei Spartacus bis auf die grobe Skizze des Handlungsrahmens von einer weitest gehenden Vernachlässigung der historischen Situation gesprochen werden. Aus einer (medien-)ethischen Perspektive heraus lassen sich in den Serien im Weiteren spezifische Betrachtungsweisen zu Verantwortung, Wertevermittlung, Loyalität, Erziehung, Selbstdisziplin, Religion ausmachen, die als Selbstaussagen der Gegenwart respektive der Produzenten gewertet werden können.
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Weitere Infos & Material


Der historische Spartacus und der mediale Spartacus.- Die Serie Spartacus.- Unterhaltung in der römisches Republik und in der Serie.- Identität, Persona und Fragen der Anerkennung.- Körperinszenierungen und Körperlichkeit.- Veralltäglichte Gewaltanwendung und Gewalterfahrung.- Komponierte Kopulationskulissen: Sex, Erotik und die Liebe.- Freiheitsverständnis und Freiheit als Konflikt.- "Fuck the Gods": Moral, Religion und Religiösität.- Erfahrung und Erfahrungsextremismus.- Der Mythos und Spartakus – der Mythos Spartacus.- Medien und Geschichte.


Dr. Thomas Wilke ist Professor für Kulturelle Bildung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.


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