Wils | Enttäuschung und Vertrauen | Buch | 978-3-7776-3518-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 160 mm x 240 mm

Reihe: Scheidewege Printausgabe

Wils

Enttäuschung und Vertrauen


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7776-3518-7
Verlag: Hirzel S. Verlag

Buch, Deutsch, 240 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 160 mm x 240 mm

Reihe: Scheidewege Printausgabe

ISBN: 978-3-7776-3518-7
Verlag: Hirzel S. Verlag


Ist die liberale Demokratie am Ende? Ein Blick ins Zentrum unseres politischen Systems

Unter den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes grassiert ein Vertrauensverlust in die Politik. Sie zeigen sich enttäuscht. Nicht nur den politischen Repräsentanten, sondern ebenso den Institutionen der liberalen Demokratie wird mit Argwohn und Verdacht begegnet. Das Versprechen einer radikalen und simplen Lösung findet bereitwillig Gehör. Aber auch in den klassischen Milieus der Politik und in den erregten kulturellen Debatten wird immer mehr nach Verboten und Einschränkungen Ausschau gehalten. Die Kommunikation ist angstbesetzt („Halte ich mit meiner Meinung besser zurück?") und ihre Themen sind angstgeprägt („Überall lauert der Untergang!"). Vertrauen und Diskursoffenheit gehören jedoch zu den Pfeilern der Demokratie. Die Bereitschaft, zuzuhören, schwindet allerdings rapide. Offenbar ist Vertrauen ein ebenso wichtiges wie prekäres Gut. Woher stammt der Anstieg der Enttäuschungsbefindlichkeit? Sind unsere Erwartungen zu groß geraten? Wie lässt sich Vertrauen wiederherstellen? Gänzlich versiegt sind ihre Quellen keineswegs. Trotz vehementer Kirchenkritik bildet Religion nach wie vor ein wichtiges Reservoir für Vertrauen. Praktiken der Vertrauensgewinnung lassen sich an vielen Orten beobachten – im öffentlichen wie im privaten Leben.

Band 55 der Reihe „Scheidewege" stellt Fragen, die nicht immer bequem, aber hilfreich sind, um aus der Komfortzone der Politikverdrossenheit herauszukommen. Wer an die Demokratie glaubt, kommt an diesem Sachbuch nicht vorbei!

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Wils, Jean-Pierre
Prof. Dr. em. Jean-Pierre Wils studierte Philosophie und Theologie in Leuven/Belgien und Tübingen. Bis 2024 war er Ordinarius für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie an der Radboud Universiteit Nijmegen (Niederlande). Mitglied im deutschen PEN. Seit 2021 fungiert er als Herausgeber der „Scheidewege. Schriften für Skepsis und Kritik". Im Hirzel Verlag erschienen von ihm „Sich den Tod geben. Suizid als letzte Emanzipation?“, „Der Große Riss. Wie unsere Gesellschaft auseinanderdriftet und was wir dagegen tun müssen“ und „Warum wir Trost brauchen. Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses“.



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