Winock | Das Jahrhundert der Intellektuellen | Buch | 978-3-89669-647-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 886 Seiten, PB, Format (B × H): 158 mm x 240 mm, Gewicht: 1368 g

Winock

Das Jahrhundert der Intellektuellen

Aus dem Französischen von Judith Klein. Mit einem Vorwort von Ingrid Galster
2. unveränderte Auflage 2007
ISBN: 978-3-89669-647-2
Verlag: UVK

Aus dem Französischen von Judith Klein. Mit einem Vorwort von Ingrid Galster

Buch, Deutsch, 886 Seiten, PB, Format (B × H): 158 mm x 240 mm, Gewicht: 1368 g

ISBN: 978-3-89669-647-2
Verlag: UVK


'Der Schock ist so gewaltig, dass Paris fast umgefallen wäre' – so sehen Zeitgenossen die Wirkung von Zolas Artikel 'J'accuse' – in den Pariser Salons redet man nur noch über Zola und Dreyfus. Noch am selben Tag erscheint eine Petition der 'Intellektuellen' - diese Bezeichnung kreierten die Antidreyfusards zur Verunglimpfung ihrer Gegner. Die Intellektuellen fordern Gerechtigkeit, sie stehen hinter Zola und erheben sich gegen die VerStocktheit einer Führungsschicht, die unfähig ist, das gefällte Urteil in Frage zu stellen. Es ist die Geburtsstunde des politisch engagierten Intellektuellen - einer Figur, die sich seitdem weltweit etabliert hat.

Winocks Geschichte der Intellektuellen Setzt die Personen, Ideen und Werke in Szene, die in Frankreich das vergangene 20. Jahrhundert geprägt haben, und erzählt von den AuseinanderSetzungen, Freundschaften und Feindschaften engagierter Schriftsteller, Philosophen, Künstler und Wissenschaftler. In 62 Kapiteln, die die Schlüsselszenen intellektueller Diskurse beleuchten, stellt er die Debatten über die weltpolitischen Erschütterungen, die Weltkriege, den Faschismus, Kommunismus, Okkupation, Kalten Krieg und die 68er, aber auch die großen AuseinanderSetzungen und Fragen der französischen Geschichte von der Dreyfus-Affäre bis zur Entkolonialisierung dar.

Winock gliedert das Jahrhundert in drei Zeitabschnitte, in deren Mittelpunkt er wegen ihres überragenden Einflusses auf die Zeitgenossen Barrès, Gide und Sartre stellt. Sie waren die Kristallisationspunkte, an denen sich das intellektuelle Leben mit den nicht weniger wichtigen Persönlichkeiten wie Zola, Mauriac oder Camus orientierte. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts haben die Intellektuellen an gesellschaftlichem Gewicht verloren. Zumindest scheint es so. Winock beschreibt, dass und wie sich die intellektuelle Rolle in den letzten Jahrzehnten wandelte.

Dieses Buch beleuchtet ein zentrales Kapitel der neueren französischen Kultur- und Sozialgeschichte und stellt einen spezifischen Beitrag Frankreichs zur modernen Weltgeschichte dar.

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Weitere Infos & Material


Michel Winock ist Professor em. für zeitgenössische Geschichte am Institut d'études politiques und Gründer der Zeitschrift 'L'Histoire'. Für 'Das Jahrhundert der Intellektuellen' wurde er mit dem Prix Médicis für die Gattung Essay ausgezeichnet.

Michel Winock ist Professor em. für zeitgenössische Geschichte am Institut d'études politiques und Gründer der Zeitschrift 'L'Histoire'. Für 'Das Jahrhundert der Intellektuellen' wurde er mit dem Prix Médicis für die Gattung Essay ausgezeichnet.

Michel Winock ist Professor em. für zeitgenössische Geschichte am Institut d'études politiques und Gründer der Zeitschrift 'L'Histoire'. Für 'Das Jahrhundert der Intellektuellen' wurde er mit dem Prix Médicis für die Gattung Essay ausgezeichnet.



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