Buch, Deutsch, Band 868, 247 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 395 g
Die europarechtlichen Grundlagen der Rechtswahl unter Berücksichtigung von DCFR und CESL
Buch, Deutsch, Band 868, 247 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 395 g
Reihe: Nomos Universitätsschriften Recht
ISBN: 978-3-8487-2287-7
Verlag: Nomos
Die kollisionsrechtliche W?hlbarkeit nichtstaatlicher Regelwerke anstelle staatlichen Rechts als Vertragsstatut ist nicht nur Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion, sondern hat auch den europ?ischen Gesetzgeber besch?ftigt. Die Arbeit zeichnet daher den Einfluss des EU-Rechts auf das Kollisionsrecht und die nichtstaatliche Regelbildung nach. Daf?r untersucht die Autorin Werke des europ?ischen Vertragsrechts wie den DCFR und das CESL, die sie von ungenauen Oberbegriffen wie lex mercatoria und soft law abgrenzt. Sie diskutiert das Konzept der Parteiautonomie im europ?ischen Kollisionsrecht und gelangt zu dem Ergebnis, dass die W?hlbarkeit der europ?ischen Vertragsrechtswerke vom europ?ischen Grundrechtsgehalt der Parteiautonomie umschlossen ist. De lege ferenda pl?diert die Autorin daher f?r eine entsprechende ?ffnung der Rechtswahl im internationalen Vertragsrecht.