Wolff | Zeit und Verfassung | Buch | 978-3-16-164294-4 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 687 Seiten, Leinen, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 618 g

Reihe: Jus Publicum

Wolff

Zeit und Verfassung

Konstitutionelle Reaktionen auf den Zeitregimewechsel
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-16-164294-4
Verlag: Mohr Siebeck

Konstitutionelle Reaktionen auf den Zeitregimewechsel

Buch, Deutsch, 687 Seiten, Leinen, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 618 g

Reihe: Jus Publicum

ISBN: 978-3-16-164294-4
Verlag: Mohr Siebeck


Die Zeit ist aus den Fugen geraten. Das Zeitregime der Moderne, das die Gesellschaft auf die Zukunft ausrichtete und die Vergangenheit vergessen ließ, ist nicht mehr. In der Spätmoderne spendet die Zukunft nicht mehr Hoffnung, sondern bereitet Sorge, und die Vergangenheit ist omnipräsent. Daniel Wolff argumentiert, dass dieser Zeitregimewechsel eine sich aus Geschichts- und Zukunftspolitik zusammensetzende Zeitpolitik hervorbringt, die er aus verfassungsrechtlicher Perspektive analysiert. Zum einen untersucht er, welche Rolle der Verfassung im Zusammenhang von Gedächtnisparadigma, Identitätsdiskurs und Geschichtspolitik zukommt, wie Lehren aus der Geschichte Eingang ins deutsche und israelische Verfassungsrecht gefunden haben und wie diese "Nie wieder"-Argumente normativ zu beurteilen sind. Zum anderen entwickelt er angesichts eines strukturellen Mangels an gesetzgeberischer Zukunftspolitik eine Verfassungsdogmatik der Zukunftssicherung.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kapitel 1: Regime, Politik und Verfassungsrecht der Zeit
A. Zeitregime im Wandel – B. Zeitpolitik als Folge des neuen Zeitregimes: Geschichts- und Zukunftspolitik – C. Forschungsstand und Untersuchungsprogramm
Kapitel 2: Geschichtspolitik durch Verfassungsrecht
A. Einführung: Lehren aus dem Holocaust im Verfassungsrecht – B. Konzeptionelle Grundlagen: Gedächtnis, Identität und Verfassung – C. Die Rolle des Holocaust für das kollektive Gedächtnis und die kollektive Identität in Deutschland und Israel – D. Nie-wieder-Paradigma im deutschen und israelischen Verfassungsrecht – E. Evaluation des Nie-wieder-Arguments im Verfassungsrecht
Kapitel 3: Zukunftspolitik durch Verfassungsrecht
A. Konkretisierung des Untersuchungsprogramms: Die Frage nach der verfassungsrechtlichen Konzeption der Zukunft – B. Textliche Anknüpfungspunkte grundgesetzlicher Zukunftssicherung – C. Verfassungsdogmatik der Zukunftssicherung I: Grundrechtlicher Schutz individueller Würde, Freiheit und Gleichheit – D. Verfassungsdogmatik der Zukunftssicherung II: Die vom Demokratieprinzip geschützte kollektive Selbstbestimmung
Kapitel 4: Zusammenfassung der Ergebnisse


Wolff, Daniel
Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie in Heidelberg, London und München; 2013 Erstes juristisches Staatsexamen; 2015 Zweites juristisches Staatsexamen; 2019 Promotion; 2020 Master of Laws (LL.M.) Yale Law School; 2024 Habilitation; 2021-25 Juniorprofessor für Öffentliches Recht an der Universität Augsburg; Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Grundlagen des Rechts an der Universität Greifswald.

Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie in Heidelberg, London und München; 2013 Erstes juristisches Staatsexamen; 2015 Zweites juristisches Staatsexamen; 2019 Promotion; 2020 Master of Laws (LL.M.) Yale Law School; 2024 Habilitation; 2021-25 Juniorprofessor für Öffentliches Recht an der Universität Augsburg; Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Grundlagen des Rechts an der Universität Greifswald.

Studium der Rechtswissenschaften und Philosophie in Heidelberg, London und München; 2013 Erstes juristisches Staatsexamen; 2015 Zweites juristisches Staatsexamen; 2019 Promotion; 2020 Master of Laws (LL.M.) Yale Law School; 2024 Habilitation; 2021-25 Juniorprofessor für Öffentliches Recht an der Universität Augsburg; Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Grundlagen des Rechts an der Universität Greifswald.



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