Buch, Deutsch, 160 Seiten, GB, Format (B × H): 148 mm x 208 mm, Gewicht: 242 g
ISBN: 978-3-89094-305-3
Verlag: Bohmeier, Joh.
Die Zeit, in der wir mit naiv glänzenden Kinderaugen den bunten Lichtern freundlicher, kleiner Außerirdischer hinterherblickten, ist vorüber: Die zunehmende Anzahl von Berichten über – zumeist unfreiwillige – Kontakte zu den Fremden zeichnen in zunehmenden Maße ein Bild, welches neue, weitreichende Hypothesen über die wahren Hintergründe des UFO-Phänomens zuläßt, Das Konzept unserer Realität wird in Frage gestellt. Die Mythen und magischen Praktiken der Vergangenheit gewinnen neue Bedeutungen. Die fremden Wesen dringen in Regionen unserer Bewußtseins ein, in denen kosmische Kräfte herrschen und sich unserer Einflußnahme entziehen. Welche Rolle spielen die Schatten, die die Aktivitäten der amerikanischen Geheimdienste kontrollieren, und welche Ziele verfolgen sie? Werfen Sie mit dem Autor einen Blick hinter die Masken der Fremden – und auf die Reflexionen unserer eigenen Phantasien, Hoffnungen und Ängste.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
- Hintergründe
- Der OZ-Faktor
- Die Warnung
- Ein Plädoyer für die hyperdimensionale Theorie
- Dämonische und außerordentliche Realitäten
- Kontakt in transpersonalem Kontext
- Neue Dimensionen des Alien-Kontakts
- DIE UFO-Verschwörung
- Das Geheimnis der "
- Was tatsächlich in Philadelphia geschah - Das Montauk-Projekt
- Gegenmaßnahmen - Schlußbetrachtung
- Geheime Projekte - Das Staatsarchiv
- CUI BONO?
- Fleisch u v m.
Auszug aus dem Inhalt: "Seit einiger Zeit wird das UFO- und insbesondere das Besucher-Phänomen direkt mit den Praktiken bestimmter magischer Orden und Zirkel in Verbindung gebracht. Wie ich in den vorangegangenen Kapiteln gezeigt habe, läßt sich das Phänomen der "Grauen" nicht von anderen Phänomenen trennen, die mit dem Aktionsradius unseres Bewußtseins zusammenhängen.
Der Begriff OZ-Faktor wurde von der Forscherin Jenny Randles geprägt, die die These aufstellte, daß die Außerirdischen möglicherweise nicht mit Hilfe einer hochentwickelten Technologie, sondern ausschließlich auf der Ebene des Bewußtseins Kontakt zu Menschen aufnehmen. Diese fremdartigen Wesen seien irgendwie in der Lage, das subjektive reale Erlebnis einer Begegnung in Menschen hervorzurufen. Wenn dies zutreffe, könne ein besonders sensitiver Mensch als eine Art mentaler Funkempfänger für kosmische Botschaften dienen. Der Schritt zu magischen Praktiken, die auf gleicher Ebene stattfinden, ist vollzogen. Der Kontakt zu außer- bzw. überirdischen Lebensformen steht bei den o.g. Gruppen von jeher im Vordergrund, beim "weißen" Zweig zur Erlangung von Weisheit, die auf "herkömmliche Weise" nicht erfahrbar ist beim "schwarzen" Zweig, um Macht über andere Wesen - vorzugsweise der eigenen Gattung - zu erlangen und direkt in deren Leben und Bewußtsein eingreifen zu können und die uns umgebende Materie nach eigenen Vorstellungen zu modifizieren.
Kenneth Grant, Großmeister des Ordo Templi Orientis, schreibt in seinem 1975 erschienenen Buch Aleister Crowley and the Hidden God: "Crowley war sich der Möglichkeit bewußt, die räumlichen Zugänge zu öffnen und einen außerirdischen Strom in den menschlichen Lebensstrang fließen zu lassen."
Es entspricht den okkulten Überlieferungen - und Lovecraft verlieh ihnen in seinen Schriften nachhaltigen Ausdruck -, daß eine überzeitliche und übermenschliche Macht ihre Streitkräfte in der Absicht bereitstellt, die Erde zu überfallen und von ihr Besitz zu ergreifen.
Dies erinnert an Charles Forts dunkle Andeutungen in bezug auf eine Geheimgesellschaft dieser Erde, die schon heute mit diesen kosmischen Wesen Kontakte unterhält und möglicherweise bereits deren Ankunft vorbereitet. Aleister Crowley, einem der bedeutendsten Okkultisten und Sektengründer des 20. Jahrhunderts, wurde 1904 von der extraterrestrischen Entität Aiwaz das Buch Liber al vel Legis diktiert, welches Grundlage seiner weiteren Lehren wurde.
Howard Philipps Lovecraft (1890-1917) war ein amerikanischer Sonderling und Autor unheimlicher Geschichten, deren Stil und Inhalt selbst nach fast hundert Jahren unnachahmlich geblieben sind. Ihm, der selbst mit seinen Freunden und anderen Autoren nur schriftlich verkehrte und Kontakte zur Außenwelt verabscheute, werden Verbindungen zu geheimsten okkulten Gruppierungen nachgesagt. Zu Lovecraft´s Lebzeiten erschien lediglich ein einziges seiner Bücher: Schatten über Innsmouth. "das schleimgraue, klebrige Gezücht der Sterne") aus dem Weltall besucht wurde, macht ihn zu einem der Vorläufer der Präastronautentheorie um den Schweizer Schriftsteller Erich von Däniken."
Nach August Derleth (1909-1971), der mit H.P. Lovecraft seit 1925 korrespondierte und sein Werk weiterführte, äußerte sich Lovecraft selbst wie folgt: "Alle meine Geschichten, wie unzusammenhängend sie auch zu sein scheinen, gründen sich auf die ursprüngliche Kunde oder Legende, nach der diese Welt früher von einer anderen Rasse bewohnt war, die in Ausübung schwarzer Magie den Boden verlor und verstoßen wurde, jedoch außerhalb unserer Welt weiterlebt, jederzeit bereit, von der Erde wieder Besitz zu ergreifen."
Ambrose Gwinnet Bierce (1842-?), ein weiterer Großmeister der amerikanischen Horrorgeschichte und "geistiger Erbe" Edgar Allen Poe's, der sich intensiven okkulten Forschungen und einem vergleichbaren Themenkreis widmete, verschwand übrigens - nach offizieller Fassung - angeblich spurlos in den Wirren der mexikanischen Revolution. Ein Umstand, dessen sich auch Strieber während seiner tapferen Versuche einer Kontaktaufnahme zu den "Grauen" bewußt war.
Robert Anton Wilson schreibt in Cosmic Trigger: "Lovecraft hat mehrere Geschichten und Erzählungen geschrieben, in denen der "Ctulhu-Kult" oder eine andere Geheimgesellschaft die Intrigen der feindlichen Fremden unterstützte; ich hatte dies den Illuminaten angedichtet und lachte mich halb krank beim Gedanken, daß irgendwelche naive Leser so dumm sein würden, es zu glauben. Nun wurde von Kenneth Grant verkündet, daß der Ordo Templi Orientis um 1890 durch eine Fusion der Hermetischen Bruderschaft des Lichts P.B. Randolphs mit den ursprünglichen bayrischen Illuminaten gegründet worden sei.
Zum erstenmal überlegte ich mir (wie ich es mir während der Watergate-Skandale mehrmals erneut überlegt hatte): "Mein Gott, kann ich denn wirklich keine absurde paranoide Geschichte erfinden, ohne daß irgendwo ein Funken Wahrheit dahinter steckt?"
Vielleicht ist ein "fiktiver Dialog" den R. A. Wilson in Masken der Illuminaten zwischen einem Schriftsteller und einem TV-Sprecher stattfinden läßt, unter ähnlichen Vorzeichen zu bewerten: "Mit dem Zeitalter der Wissenschaft haben sie (die "Grauen" - Anmerkung des Verfassers) nur ihre Taktik ein wenig geändert. Zum Beispiel geben sie jetzt vor, in mechanischen Transportmitteln (Schiffen usw.) zu reisen, um der Idee der Außerirdischen gerecht zu werden, Doch die Transportmittel vollführen Manöver, die, wie die Skeptiker immer wieder hervorheben, jedes mechanische Schiff zerfetzen würden. Im Grunde manipulieren sie unseren Verstand, nicht unsere physikalische Realität."Lovecraft´s in vielen seiner Geschichten auftauchende Vorstellung, daß die Erde in vorgeschichtlicher Zeit von den Angehörigen einer fremden Rasse (= "




