Wood / Bennett / WhiteFeather | Baccara Collection Band 428 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 428, 384 Seiten

Reihe: Baccara Collection

Wood / Bennett / WhiteFeather Baccara Collection Band 428

E-Book, Deutsch, Band 428, 384 Seiten

Reihe: Baccara Collection

ISBN: 978-3-7515-0096-8
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



HEISSES VERLANGEN UNDERCOVER von JULES BENNETT

Ihr neuer Boss ist einfach unwiderstehlich! Dabei hat Sophie den Job bei Nigel Townshend nur angenommen, um in seiner Firma belastendes Material über ihre Stiefmutter zu sammeln. An Lust hat Sophie dabei nicht gedacht. Und schon gar nicht daran, sich zu verlieben …

WIEDERSEHEN MIT DEM SEXY EX von SHERI WHITEFEATHER

Soll Sängerin Tracy das Friedensangebot ihres Ex annehmen? Zögernd sagt sie Ja zu Dashs Vorschlag, mit ihm zusammen aufzutreten. Und landet viel zu schnell mit dem sexy Country-Star im Bett! Vergeblich versucht sie sich einzureden, es wäre nur ein One-Night-Stand gewesen …

VERFÜHRT NACH ALLEN REGELN DER KUNST von JOSS WOOD

Ihre verhängnisvolle Schwäche für Bad Boys treibt Kunstexpertin Sadie in die Arme von Carrick Murphy, der sie mit zärtlicher Leidenschaft verwöhnt. Was morgen ist, interessiert sie überhaupt nicht, denn Sadie glaubt nicht an Verpflichtungen. Bis süße Folgen alles ändern!
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1. KAPITEL Sophie erkannte sich selbst kaum wieder in den verspiegelten Aufzugstüren. Quer durchs Land zu fliegen, sich äußerlich komplett zu verändern und eine neue Identität zuzulegen, war eine Meisterleistung gewesen. Aber Beharrlichkeit zahlte sich aus – zumindest hoffte sie darauf. Sie war nach New York gereist, um Miranda auszuspionieren. Sie hatte versucht, jeder möglichen Spur in Royal nachzugehen, jedoch ohne Erfolg. Nach zwei Monaten war ihr klar geworden, dass sie ihren Radius erweitern musste. Wenn sie etwas finden wollte, dann in New York – und dazu musste sie ihre Identität ändern. Niemand würde der Stieftochter, die Miranda bekanntlich hasste, Geheimnisse anvertrauen. Doch vielleicht würde Sophie mithilfe ihrer neuen Identität unter dem Radar durchschlüpfen können. Da sie sonst keine Idee hatte, wie sie Nachteiliges über ihre Stiefmutter herausfinden sollte, hatte sie diese ungewöhnliche Herangehensweise gewählt. Seit einer Woche lebte Sophie mit ihrem neuen Aussehen und in ihrer neuen Rolle, aber sie hatte sich noch nicht daran gewöhnt, jemand anderes zu sein. Nie zuvor war sie so hinterlistig und durchtrieben gewesen. Aber besondere Situationen erforderten besondere Maßnahmen. Als der Fahrstuhl zu den Räumen der Green Room Media Inc. hinaufglitt, überlegte sie, was genau sie tun würde. Sie hatte einen befristeten Job als Beraterin bekommen und hoffte, dass sie in dieser Position in der Lage sein würde, an Material aus dem Schneideraum heranzukommen. Vielleicht würde sie sogar engen Kontakt mit einem Teil des Kamerateams von „Das geheime Leben“ haben. Sie musste etwas Pikantes über Miranda herausfinden, damit Sophie etwas gegen sie in die Hand bekam. Am besten wäre es, Miranda als geldgierige und hinterhältige Frau zu entlarven. Das würde es Sophie ermöglichen, das Testament anzufechten, damit das Blackwood-Anwesen wieder in die Hände der Familie zurückfiel. Eine Frau, die ihr Leben und ihre materiellen Besitztümer im Fernsehen zur Schau stellte, brauchte es sicher nicht. Das Anwesen stand Sophie und ihren Brüdern zu. Sie wollte nicht jammern, aber sie war auf Blackwood Hollow aufgewachsen, und das Haus barg so viele Erinnerungen. Erinnerungen an ihre wundervolle, verstorbene Mutter. Geld hatten sie alle genug … darum ging es nicht. Es ging um Familie, und zu der hatte Miranda in Sophies Augen nie gehört. Sophie nahm Miranda nicht die süße, unschuldige Person ab, die sie in der Öffentlichkeit spielte, absolut nicht. Die Frau würde nicht in einer der skandalösesten Reality-Shows auftreten, wenn sie so perfekt wäre. Es musste etwas geben. Leider war Sophie Miranda während der kurzen Ehe mit ihrem Vater so gut es ging aus dem Weg gegangen. Und so kannte sie die Frau nicht gut genug, um zu wissen, wo sie nach Leichen im Keller suchen sollte. Aber sie vermutete, dass es welche gab, und zwar in den Büros der Produktionsfirma, die in den letzten Jahren der Mittelpunkt von Mirandas Leben gewesen war. „Das geheime Leben“ war eine beliebte Reality-Show über das Leben geschiedener Frauen in Manhattan. Natürlich hingen die Einschaltquoten davon ab, wie viele Skandale die Ladys bei der Zurschaustellung ihres verschwenderischen Lebensstils zu bieten hatten. Es war einfach geschmacklos – aber die Sendung war beliebt, und es stand ein großer Stab von Leuten dahinter, um die guten Quoten zu halten. Dort musste Sophie ansetzen. Sophie hatte sich auf die Stelle der persönlichen Beraterin bei der Produktionsfirma der Serie beworben. Die Sicherheitsvorkehrungen waren erstklassig, also war Kreativität gefordert, um hereinzukommen. Eine Blackwood wäre nie in dieses Büro gelangt. Nicht nach dem kürzlichen Tod von Mirandas Mann. Allein bei dem Wort Blackwood würden alle Alarmglocken schrillen, und Sophie wäre ausgeschlossen, bevor sie überhaupt anfangen konnte. Ein befristeter Job war die perfekte Möglichkeit, in die Büros zu gelangen. Es gab lediglich das Problem ihrer Popularität durch ihren YouTube-Kanal „Dream It, Live It“ für Innenarchitektur. Wegen der vielen treuen Follower war sie gezwungen gewesen, ihr Äußeres grundlegend zu ändern, damit niemand sie hier erkannte. Nichts, was eine Haarfärbung, ein sorgfältig aufgetragenes Make-up, eine sexy Cateye-Brille, eine schicke Jacke sowie enge Jeans nicht schaffen könnten. Normalerweise trug Sophie farbenfrohe Kleider, weil sie sie viel bequemer fand als Hosen. Dieses Outfit lag also definitiv außerhalb ihrer Norm. Genau wie das Make-up. Sie bevorzugte den natürlichen Look, und mit den rot geschminkten Lippen hatte sie ihre Komfortzone definitiv verlassen. Und die Haare? Die Frisur gefiel ihr irgendwie. Der fransige Schnitt und das kräftige Aschblond ließen sie frech aussehen. Es war der dringend benötigte Impuls für ihr Selbstwertgefühl, denn ihre Nerven lagen blank. Hier war sie also, Tag eins im neuen Job und ihrer neuen Identität. Vielleicht hatten Blondinen ja mehr Spaß. Die größte Umstellung war der neue Name. Das war etwas, woran sie immer denken musste, denn wenn jemand sie ansprach und sie nicht reagierte, würde ihre Tarnung schnell auffliegen. Der Fahrstuhl hielt an, und Sophie holte tief Luft. Nein. Sie musste aufhören, an sich selbst als Sophie zu denken. Für die nächsten Wochen war sie Roslyn Andrews. Diesen Namen konnte sie im Kopf behalten, oder? Es war eine nette Kombination aus Sophies zweitem Vornamen und dem Mädchennamen ihrer Großmutter. Kein Problem also. Sie hatte einen Namen gewählt, der zumindest etwas vertraut war. Und sie würde sich nicht lange daran gewöhnen müssen. Sie hatte sich eine Woche Zeit gegeben, um reinzukommen, den Knüller über Miranda aufzuspüren und wieder rauszukommen. Sie mochte es nicht, hinterlistig zu sein – es war das genaue Gegenteil ihrer Persönlichkeit –, aber ihr und ihren Geschwistern war Unrecht getan worden. Die Fahrstuhltür glitt auf, und die schicken Büroräume von Green Room Media hießen sie willkommen. Die elegante weiße Einrichtung und der halbrunde Schreibtisch mitten in dem geräumigen Foyer waren schlicht und doch stilvoll. Der Rezeptionist blickte von seinem Computer auf und lächelte. Sie hatte schon einmal mit ihm gesprochen, als sie vor wenigen Tagen zum Vorstellungsgespräch gekommen war. Sie brauchten offensichtlich sehr schnell jemanden, denn Sophie war vom Fleck weg eingestellt worden. „Ah, Miss Andrews. Willkommen. Bereit für den ersten Tag?“ Mehr als ihm bewusst war. Wäre es zu offensichtlich, wenn sie ihn bat, sich sofort Filmmaterial ansehen zu dürfen? „Bereit“, erwiderte Sophie lächelnd. „Wo ist mein Arbeitsplatz?“ Craig, so glaubte sie, war sein Name, stand auf und deutete den langen Flur entlang. „Sie arbeiten direkt mit Mr. Townshend zusammen, Sie Glückspilz. Er ist toll, aber er verlangt Loyalität und Präzision. Seine persönliche Assistentin ist im Mutterschaftsurlaub, deshalb braucht er einen Ersatz. Wenn Sie etwas brauchen, können Sie jederzeit zu mir kommen.“ Mit Mr. Townshend arbeiten. Nigel Townshend? Sie wäre vorübergehend seine persönliche Beraterin? Sophie wusste nicht, ob sie begeistert oder entsetzt sein sollte, dass sie dem innersten Kreis des Unternehmens angehören würde – und mit dem heißesten Mann zusammenarbeiten sollte, der je die Titelseiten von Zeitschriften geziert hatte. Er war als der britische, schwerreiche Bad Boy bekannt. Jede Frau wusste, wer Nigel war. Sophies Herz machte einen Satz, und sie war nervös wie ein Schulmädchen. Nigel war ein sehr dominanter und mächtiger Mann. Beim Vorstellungsgespräch hatte Sophie gedacht, dass sie nur Botengänge machen oder Telefonate annehmen würde. Sie hatte auf mehr gehofft, aber sie musste auch realistisch sein. Sie hatte nur versucht, ihren Fuß in die Tür zu bekommen. Nun, das hatte sie geschafft. Jetzt musste sie sich innerhalb kürzester Zeit nicht nur mental darauf vorbereiten, den sexy Briten zu treffen, sondern sich auch so weit beruhigen, dass sie nicht wie ein Schwachkopf daherkam, der diese Stelle nicht verdient hatte. Sie konnte es sich nicht leisten, gefeuert zu werden, bevor sie gefunden hatte, was sie suchte. Sophie eilte hinter Craig her. „Sind Sie sicher, dass das die Stelle ist, für die ich eingestellt wurde?“, fragte sie. Craig blieb so abrupt stehen, dass Sophie fast in ihn hineingelaufen wäre. Er blickte sich um, bevor er sich zu ihr beugte und flüsterte: „Das haben Sie nicht von mir gehört“, begann er. „Aber die Einschaltquoten von ‚Das geheime Leben‘ befinden sich im Sinkflug, und Nigel hat es zur Chefsache erklärt, den Grund dafür herauszufinden. Er braucht den Blick von außen, um die Situation zu klären. Und genau da kommen Sie ins Spiel.“ Nun, das sollte kein Problem sein. Sie kannte sich mit Einschaltquoten aus, schließlich betrieb sie ihren YouTube-Kanal sehr erfolgreich. Vielleicht könnte sie hier etwas bewirken und den Knüller bekommen, den sie brauchte. Eine Win-win-Situation. „Gibt es bisher niemanden, der versucht hat, das Problem zu analysieren?“, fragte Sophie, die immer noch glaubte, das Ganze wäre ein Fehler. „Seine Assistentin wäre ihm sicherlich eine wertvolle Hilfe, aber sie steht nicht zur Verfügung, und Nigel möchte jemanden von außen.“ Craig senkte seine Stimme noch mehr. „Ich glaube, die Sendung ist in Gefahr. Er hat es mir nicht direkt gesagt, aber … Nun, ich habe meine Quellen.“ Oh, sie hatte keinen Zweifel, dass der Rezeptionist...


Bennett, Jules
Jules Bennett, die ihren Jugendfreund geheiratet hat, ist Mutter von zwei Mädchen – und, natürlich, Autorin. Voller Tatkraft managt sie ihr Leben. Wenn sie sich erst einmal ein Ziel gesetzt hat, hält nichts sie davon ab, es zu erreichen. Davon kann ihr Mann ein Lied singen. Jules Bennet lebt im Mittleren Westen. Selbstverständlich steht ihre Familie im Mittelpunkt – und das Schreiben. Aber sie versteht sich auch als Expertin für Schuhe, Hüte und Handtaschen. Und sie ist fest überzeugt, dass ihr diese Modekenntnisse in ihren Romanen zu Gute kommen.

WhiteFeather, Sheri
Sheri WhiteFeather hat schon viele Berufe ausprobiert: Sie war Verkaufsleiterin, Visagistin und Kunsthandwerkerin. All das gibt ihr für ihre Romances Anregungen, aber am meisten wird sie von ihrem Ehemann inspiriert. Er stammt von den Muskogee-Creek-Indianern ab und ist Silberschmied. Er ist sehr tierlieb, so dass in ihrem Haushalt eine ganze Menagerie untergebracht ist. Sheri und ihr Mann haben einen Sohn im Teenageralter, der Kalifornien, fast food und sein Skateboard liebt. In ihrer Freizeit besucht Sheri am liebsten indianische Powwows und Kunstgalerien, stöbert gern in Antiquitätengeschäften und geht in kleinen, ursprünglichen Restaurants essen. Die Helden in ihren Romances sind meistens moderne Krieger – wortkarg, aufrichtig, athletisch und sehr leidenschaftlich. Oft suchen sie nach ihren eigenen Ursprüngen, nach den Wurzeln ihrer Herkunft, und so verwundert es nicht, dass Sheri beabsichtigt, auch in der Zukunft über ihr Lieblingsthema, indianische Stammesgeschichte, so viel wie möglich zu schreiben. Sheri hält den Beruf der Romance-Autorin für den schönsten Job der Welt. Am Besten gefällt ihr daran, dass sie arbeiten kann, wann immer es ihr passt. Einzige Voraussetzung ist, dass ihre englische Bulldogge auf ihren Füßen liegt und zufrieden vor sich hin schnarcht.

Wood, Joss
Schon mit acht Jahren schrieb Joss Wood ihr erstes Buch und hat danach eigentlich nie mehr damit aufgehört. Der Leidenschaft, die sie verspürt, wenn sie ihre Geschichten schwarz auf weiß entstehen lässt, kommt nur ihre Liebe zum Lesen gleich. Und ihre Freude an Reisen, auf denen sie, mit dem Rucksack auf dem Rücken, abenteuerliche Ziele in Südafrika, Europa und Amerika besucht. Beim Schreiben taucht sie ganz in ihre Geschichte ein, verliebt sich auch heute noch in die Helden ihrer Romane und flirtet beim Schreiben mit ihnen.
Wenn Joss Wood nicht gerade schreibt, oder sich um ihre Kinder kümmert, nutzt sie ihre Erfahrungen in Business und Marketing, um mit Hilfe einer ehrenamtlichen Organisation, die Wirtschaft ihres Heimatstädtchens an der Ostküste Südafrikas anzukurbeln. Umgeben von Farmen und einer atemberaubenden Berglandschaft, gehört die Gesellschaft von wilden Steppentieren vor der Haustür genauso zu ihrem glücklichen und etwas chaotischen Leben, wie ihre Familie, Freunde und natürlich ihre Bücher.


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