Wurzer-Berger / Vilgis | journal culinaire No. 21. Bienen und Honig | Buch | 978-3-941121-21-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 21, 156 Seiten, Paperback, Format (B × H): 174 mm x 301 mm, Gewicht: 414 g

Reihe: journal culinaire. Kultur und Wissenschaft des Essens

Wurzer-Berger / Vilgis

journal culinaire No. 21. Bienen und Honig

Kultur und Wissenschaft des Essens
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-941121-21-8
Verlag: Edition Wurzer & Vilgis

Kultur und Wissenschaft des Essens

Buch, Deutsch, Band 21, 156 Seiten, Paperback, Format (B × H): 174 mm x 301 mm, Gewicht: 414 g

Reihe: journal culinaire. Kultur und Wissenschaft des Essens

ISBN: 978-3-941121-21-8
Verlag: Edition Wurzer & Vilgis


Von der Aura der Bienen lassen sich die Meisten freudig in den Bann ziehen. Wer mit dem Imkern beginnt, wird von allen Seiten mit positiven Reaktionen überschüttet. Alle Welt scheint sich in der Bedeutung der Bienen einig zu sein. Insgesamt betrachten wir Bienen als Einzeltier mit interesselosem Wohlgefallen.
Auf der anderen Seite der Medaille ist fast ebenso tief Skepsis eingegraben. Schmerzhaft ist der Stich der Biene, auch wenn die Gestochenen sich durch die Tatsache gerächt fühlen könnten, dass dieses Insekt seinen Stachel verlor. Doch kratzt das allgemeine Wissen über die Bienen und den Organismus, den sie gemeinsam bilden, kaum mehr als an der Oberfläche. Für Tiefe zu sorgen tritt das Journal Culinaire No. 21 Bienen und Honig an.
Der Doppeltitel signalisiert ein zweifaches Interesse. Kulinarisch bedeutsam ist der Honig, nicht seine Erzeuger. Das unterscheidet Bienen von anderen Haustieren, die zumeist auch verspeist werden. In Zeiten, in denen der Honig nahezu einziges Süßungsmittel war, wurde der Wert der Biene selbst – jenseits ihrer Fähigkeit, Honig zu liefern – gering geachtet. Nachdem der Kristallzucker aus der Zuckerrübe hauptsächliches Süßungsmittel wurde, gewann auch die Biene stärker an Aufmerksamkeit.
Zwar ist es nicht angebracht, schwer verstörende Praktiken klein zu reden, wie die gedankenlose Vernichtung von Bienenvölkern nach erfolgter Bestäubungsleistung in Plantagen. Doch fremden Lebewesen, seien sie uns auch so fern wie Insekten, wird im Laufe der letzten Jahre eine merklich höhere Wertschätzung entgegen gebracht. Aus diesem Betrachtungswinkel könnten sich aus einer intensiveren Beschäftigung mit den Bienen Gedankengänge entwickeln, die unser Verhältnis zu den »großen« Haustieren bereichern. Denn wenn auch jene auf den ersten Blick domestizierter erscheinen, sind sie uns doch fremder, als wir wahrhaben wollen.

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