Buch, Deutsch, Band 366, 371 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 236 mm, Gewicht: 666 g
Zugleich ein Beitrag zur Dogmatik der Versicherung
Buch, Deutsch, Band 366, 371 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 236 mm, Gewicht: 666 g
Reihe: Schriften zum Wirtschaftsrecht
ISBN: 978-3-428-19478-0
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Die Arbeit untersucht den Versicherungsbegriff systematisch im Versicherungsvertragsrecht (VVG) und im Versicherungsaufsichtsrecht (VAG). Ausgehend von der historischen Entwicklung der Versicherung sowie den verfassungs- und europarechtlichen Rahmenbedingungen, erfolgt eine interdisziplinäre und rechtsvergleichende Analyse – unter Einbezug wirtschaftswissenschaftlicher, versicherungsmathematischer und medizinischer Perspektiven sowie des Rechts in England, der Schweiz und Österreich. Im Zentrum steht die Entwicklung eines eigenen theoretischen Ansatzes: das Molekülmodell, das bestehende Theorien (Typuslehre, bewegliches System etc.) überwindet und den normativen Kern der Versicherung neu beschreibt. Der Ansatz bietet nicht nur neue dogmatische Einsichten, sondern schlägt eine Brücke zwischen VVG und VAG und ist auch über das Versicherungsrecht hinaus anschlussfähig. Eine grundlegende Arbeit für Wissenschaft, Praxis und Ausbildung.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1. Allgemeine Grundlagen
Historische Betrachtung – Verfassungs- und europarechtliche Rahmenbedingungen
2. Versuch einer Neukonzeptionierung
Die Begriffsbestimmung der Versicherung – Dogmatische Systembildung der Versicherung im Versicherungsvertrags- und Versicherungsaufsichtsrecht
3. Die Komponenten des Versicherungsbegriffs
Versicherungsleistung für den Eintritt eines ungewissen Ereignisses – Die Entgeltlichkeit der Leistung – Der Risikoausgleich des Versicherers – Gesamtzusammenführung