Buch, Deutsch, Band 46, 302 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 449 g
Reihe: Interdisziplinäre Beiträge zur Kriminologischen Forschung
Buch, Deutsch, Band 46, 302 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 449 g
Reihe: Interdisziplinäre Beiträge zur Kriminologischen Forschung
ISBN: 978-3-8487-2306-5
Verlag: Nomos
T?tungsdelikte an Kindern erlangten in den letzten Jahren hohe (mediale) Aufmerksamkeit. Wenn im Nachhinein bekannt wurde, dass die Familien vor der Tat bereits vom Jugendamt betreut wurden, kam schnell die Frage auf, warum die Beh?rden die Kinder trotz bekannter Schwierigkeiten nicht sch?tzen konnten. Namen wie ?Kevin? oder ?Lea-Sophie? stehen seitdem vielfach synonym f?r ein vermeintliches Versagen von Beh?rden. Ob und aus welchem Grund das Verhalten der Mitarbeiter jedoch tats?chlich fehlerhaft war, wurde lediglich in Einzelf?llen ausf?hrlich untersucht, gr??ere wissenschaftliche Studien zu diesem Thema existierten in Deutschland bislang nicht. Diese Forschungsl?cke will die vorliegende Untersuchung schlie?en. Daf?r wurden anhand qualitativer Interviews mit Fachkr?ften 20 negativ verlaufene Kinderschutzf?lle rekonstruiert. Dabei wurden Gemeinsamkeiten zwischen den F?llen identifiziert und Bez?ge zu den rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen der Jugendhilfe hergestellt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Dienste, Soziale Organisationen
- Rechtswissenschaften Sozialrecht SGB-VIII, Kinder- und Jugendhilfe, KitaG
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Arbeit/Sozialpädagogik: Familie, Kinder, Jugendliche