Buch, Deutsch, 232 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 218 mm, Gewicht: 451 g
Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Zur Kritik der Beliebigkeit in der Psychoanalyse, Band 4
Buch, Deutsch, 232 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 218 mm, Gewicht: 451 g
Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse
ISBN: 978-3-8379-2634-7
Verlag: Psychosozial Verlag GbR
Im vorliegenden Buch sind Aufsätze von Siegfried Zepf zu strittigen Themen der Psychoanalyse versammelt. Der Autor geht unter anderem auf das Verständnis der Psychoanalyse als Naturwissenschaft und ihr Verhältnis zu den Neurowissenschaften ein. Er diskutiert metapsychologische Begriffe und Theoriebildungen: vor allem Freuds Triebtheorie sowie Konzepte des Ödipuskomplexes und des Penisneids. Zepf geht auf die Rolle der Psychoanalyse in der Gesellschaft und ihren weitgehenden Verzicht auf sozialkritische Fragestellungen ein und erörtert zudem die Folgen einer zunehmenden Verschiebung der Primärsozialisation in Kindertagesstätten. Im Bereich der psychoanalytischen Therapie thematisiert er unter anderem die empirische Wirksamkeitsforschung von psychoanalytischen Psychotherapien und die Gestaltung der psychoanalytischen Aus- und Weiterbildung.
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Inhalt
Statt eines Vorworts: Psychoanalyse heute – Eine Pseudowissenschaft?
51 Kommentar zu Kernbergs Aufsatz »Suicide prevention for psychoanalytic institutes and societies«
52 Fu¨nf Thesen zur Einrichtung eines Ausbildungsganges fu¨r eine psychoanalytische Sozialpsychologie
53 Wu¨rden sich kleine Kinder fu¨r ihre Betreuung Kitas ausdenken?
Psychoanalytische Überlegungen zur Primärsozialisation in Kindertagesstätten
54 Kommentar zu Benecke, Billhardt & Alhabbo (2013):Wozu all das Neuro-Bashing?
55 Psychoanalyse als Naturwissenschaft – Überlegungen zu Freuds szientistischem »Selbstmissverständnis«
56 Psychoanalytische Behandlungen und empirische Wirksamkeitsforschung – Ein Kommentar
57 Freuds Triebtheorie – Aufklärung oder Mystifizierung?
58 Ödipus und der Ödipuskomplex
59 Penisneid und der weibliche Ödipuskomplex
Ein Plädoyer fu¨r die Wiederaufnahme einer bislang wirkungslosen Debatte
60 »Das Unbehagen in der Kultur« – nochmals betrachtet