Zerbst | Die Digitalisierung und Nutzung wissenschaftlicher Werke in Bibliotheken | Buch | 978-3-339-12848-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 160, 216 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 273 g

Reihe: Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht

Zerbst

Die Digitalisierung und Nutzung wissenschaftlicher Werke in Bibliotheken

Buch, Deutsch, Band 160, 216 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 273 g

Reihe: Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht

ISBN: 978-3-339-12848-5
Verlag: Verlag Dr. Kovac


Wie können die Interessen von Verlegern, Bibliotheken, Werkerstellern, Verwertungsgesellschaften und Werknutzern zu einem gerechten Ausgleich geführt werden? Diese Frage ist nicht zuletzt im Bereich der bibliothekarischen Nutzung moderner Digitalisierungsmethoden zur Zugänglichmachung wissenschaftlicher Werke von sowohl politisch-gesellschaftlicher als auch finanziell-wirtschaftlicher Bedeutung.Die Abhandlung bespricht daher die Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Digitalisierung wissenschaftlicher Werke in Bibliotheken. Hierbei geht es sowohl um die Frage, wann überhaupt Digitalisierungsvorhaben zulässig sind, als auch um die Frage, welche Anschlussnutzungen das Urheberrecht für digitalisierte Werke erlaubt. Wann und in welchem Umfang dürfen Bibliotheken also wissenschaftliche Analogbestände auch digital nutzbar machen und in welchem Umfang dürfen Bibliotheksnutzer diese Werke verwenden und selbst Kopien erstellen oder erstellen lassen?Der Autor stellt hierbei insbesondere die These auf, dass auch nach Inkrafttreten des Urheberwissensgesellschaftsgesetzes am 01. März 2018 die hinreichende Bestimmung einiger zentraler Rechtsbegriffe offen geblieben ist. Ohne hinreichende Bestimmung ist eine umfassende Rechtssicherheit im Rahmen von Digitalisierungsvorhaben nicht gegeben.So stellt der Autor etwa die Frage, wie der Begriff des „Bibliotheksbestands“ zu fassen ist und welche rechtlichen Überlegungen anzustellen sind, um einen größtmöglichen Interessenausgleich zwischen Bibliotheken, Verlegern und Wissenschaftlern zu schaffen.Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die derzeitig erlaubten Digitalisierungs- und Nutzungsmöglichkeiten nicht in jeder Hinsicht den Erfordernissen der modernen Wissensgesellschaft gerecht werden. Er zeigt auch, welche Überlegungen im Rahmen eines angemessenen Interessenausgleichs zu berücksichtigen wären.
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