Buch, Deutsch, Band 21, 299 Seiten, PB, Format (B × H): 122 mm x 194 mm, Gewicht: 308 g
Reihe: Schellingiana
Buch, Deutsch, Band 21, 299 Seiten, PB, Format (B × H): 122 mm x 194 mm, Gewicht: 308 g
Reihe: Schellingiana
ISBN: 978-3-7728-2441-8
Verlag: frommann-holzboog
Johannes Kepler (1571–1630) spielte als genialer Entdecker von Naturgesetzen eine zentrale Rolle in der frühen Naturphilosophie Schellings und Hegels; die Romantik feierte ihn als Prototypen des Genies schlechthin. Um 1840 setzt sich Schelling in einem veränderten Kontext für die erste Gesamtausgabe der Werke Keplers ein: Die Naturphilosophie wird nun vom Empirismus und Induktivismus scharf kritisiert. Neu entdeckte Dokumente belegen, wie man dennoch auf Kepler zurückgreifen konnte; gezeigt wird, dass sich idealistische und nach-idealistische Philosophieauffassungen also nicht ausschließen, sondern dass die von Idealisten und Romantikern betonte Genialität Keplers, seine Phantasie und Intuition, zu Kennzeichen wissenschaftlicher Methode umgedeutet werden können. – Die Darstellung wird durchgehend von großenteils neu erschlossenen und hier erstmals bekanntgemachten Archivalien, vor allem aus Briefwechseln, begleitet.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 19. Jahrhundert
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Deutscher Idealismus
- Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Mathematik, Philosophie der Physik
- Mathematik | Informatik Mathematik Mathematik Allgemein Philosophie der Mathematik