Buch, Deutsch, Band 183/2005, 105 Seiten, 24x17, Format (B × H): 172 mm x 245 mm, Gewicht: 336 g
Fasnacht im mittelalterlichen Basel
Buch, Deutsch, Band 183/2005, 105 Seiten, 24x17, Format (B × H): 172 mm x 245 mm, Gewicht: 336 g
Reihe: Neujahrsblätter der G G G Basel
ISBN: 978-3-7965-2092-1
Verlag: Schwabe Verlag Basel
Es ist kaum ein Zufall, dass im Gebiet der heutigen Schweiz Fasnachtsbräuche, die auf traditioneller Kontinuität seit dem Ausgang des Mittelalters beruhen, weitgehend auf die katholischen Regionen beschränkt sind. Die grosse Ausnahme bildet Basel, wo sich in der Stadt und auf der Landschaft fasnächtliche Bräuche trotz obrigkeitlichem und kirchlichem Repressionsdruck seit dem 16. Jahrhundert halten können. Diese etwas eigentümliche Stellung Basels in der Geschichte fasnächtlichen Brauchtums bildet der Hintergrund für die vorliegende Publikation. Seit gut anderthalb Jahrhunderten hat sich in Europa eine sehr ausgeprägte Regionalisierung des Karnevalstreibens herausgebildet, so weit, dass die gemeinsamen Wurzeln kaum mehr sichtbar sind. Dazu kommt – gerade für Basel – eine seltsame Intoleranz gegenüber 'andersartigen' Fasnachtsbräuchen, eine Intoleranz, die nur das eigene Brauchtum als 'echt' gelten lassen möchte und dieses Eigen in graue Vorzeiten zurückdatieren will und daraus ergibt sich die Frage: Wie sah die Fasnacht im mittelalterlichen Basel aus?
Autoren/Hrsg.
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