Buch, Deutsch, Band 69, 252 Seiten, Format (B × H): 233 mm x 155 mm, Gewicht: 413 g
Reihe: Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik
Buch, Deutsch, Band 69, 252 Seiten, Format (B × H): 233 mm x 155 mm, Gewicht: 413 g
Reihe: Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik
ISBN: 978-3-16-152994-8
Verlag: Mohr Siebeck
Die Wogen des neuerlichen oder auch "dritten" Methodenstreits haben sich geglättet, der Streit über Sinn und Nutzen der Ordnungsökonomik scheint beigelegt und die Ökonomen-Zunft zum Tagesgeschäft zurückgekehrt zu sein. Von Ruhe kann jedoch keine Rede sein. Vielmehr hat sich der Schwerpunkt der Debatte verlagert. Ging es zunächst um 'große' und grundsätzliche Fragen, geht es nun um konkrete und praktikable Vorschläge, die dazu beitragen können, jene methodischen Defizite zu überwinden, die der Volkswirtschaftslehre die Erkenntnis der Wirtschaftswirklichkeit erschweren. Wenn es ein einfaches Zurück zur alten Ordnungsökonomik nicht geben kann, wie könnte dann eine Neue Ordnungsökonomik aussehen, die auch explizit an internationale Diskurse anschließt, sich aber gleichzeitig in der Tradition Euckens, Böhms und Röpkes sieht? Dies ist die Frage, die sich die Autoren dieses Bandes gestellt haben.
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Inhaltsübersicht:
Nils Goldschmidt/Joachim Zweynert: Neue Ordnungsökonomik - Florian Möslein: Regelsetzung und Ordnungsökonomik - Peter Cserne: Adäquanzkriterien von Menschenbildern in Ordnungsökonomik und Rechtspolitik - Lars Feld/Ekkehard Köhler: Ist die Ordnungsökonomik zukunftsfähig? - Inga Fuchs-Goldschmidt/Nils Goldschmidt: Wiesel oder Hermelin? Strukturelle Gerechtigkeit als Fundament einer modernen Sozialen Marktwirtschaft - Carsten Herrmann-Pillath: Hayek 2.0: Grundlinien einer naturalistischen Theorie wirtschaftlicher Ordnungen - Jan Schnellenbach: Politisch-ökonomische Implikationen der Verhaltensökonomik: eine kritische Bestandsaufnahme und einige Ansätze zu Alternativen - Gerhard Wegner: Die Politische Ökonomie autokratischer Regimes - Michael Wohlgemuth/Stefan Kolev: Evolutorische Public Choice und Neue Ordnungsökonomik - Gerald Braunberger: Ordnungsökonomik ist nicht genug. Unsystematische Beobachtungen eines Wirtschaftsjournalisten