Aberle | Das Geheime Ministerialarchiv in Berlin (1838-1874) | Buch | 978-3-428-19403-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 22, 317 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 234 mm, Gewicht: 594 g

Reihe: Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Forschungen

Aberle

Das Geheime Ministerialarchiv in Berlin (1838-1874)

Zum Schicksal der Registraturen des Generaldirektoriums in Preußen nach 1806
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-428-19403-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Zum Schicksal der Registraturen des Generaldirektoriums in Preußen nach 1806

Buch, Deutsch, Band 22, 317 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 234 mm, Gewicht: 594 g

Reihe: Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Forschungen

ISBN: 978-3-428-19403-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Der im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin verwahrte Bestand Generaldirektorium ist so bedeutend, dass er eine eigene, die II. Hauptabteilung des Archivs bildet. Mit 40 Abteilungen und einem Umfang von ungefähr 1900 laufenden Metern ist es eine besondere Aktenüberlieferung, die sich zeitlich weit über das knapp neunzigjährige Bestehen des Generaldirektoriums hinaus erstreckt. Das Generaldirektorium war als Zentralbehörde Preußens von 1723 bis 1808 für die Finanz-, Wirtschafts- und Innenpolitik des Landes zuständig. Auch für die Nachfolgebehörden behielt das Schriftgut des Generaldirektoriums einen großen Wert, so dass ein besonderes Archiv, das Geheime Ministerialarchiv, eingerichtet wurde. Die Untersuchung der Geschichte des Geheimen Ministerialarchivs in Berlin, dem der Historiker Adolf Friedrich Johann Riedel (1809–1872) vorstand, widmet sich vor allem verwaltungs-, bestands- und archivhistorischen Entwicklungen an einem Beispiel der charakteristischen Veränderungen im europäischen Archivwesen des 19. Jahrhunderts.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einleitung

B. Die Registraturen des preußischen Generaldirektoriums
Struktur und Aufgaben des Generaldirektoriums – Die quantitative und qualitative Entwicklung der Registraturen des Generaldirektoriums bis zu dessen Auflösung

C. Von den Altregistraturen des Generaldirektoriums zum Geheimen Ministerialarchiv
Die Bildung und organisatorische Entwicklung des Archivs des Generaldirektoriums bis 1837 – Erschließung und Kassation in den Altregistraturen des Generaldirektoriums – Die Nutzung der Altregistraturen des Generaldirektoriums durch die Ministerien – Facharchiv, Verwaltungsarchiv, Staatsregistratur – Entwicklungswege des Archivs des Generaldirektorium

D. Das Geheime Ministerialarchiv sowie sein Verhältnis zum Geheimen Staatsarchiv und zu den Zentralbehörden
Die weitere Entwicklung des Archivs – Die Tätigkeit Riedels im Ministerialarchiv – Beispiel des sich wandelnden archivarischen Berufsbilds – Die Erschließung der Bestände im Geheimen Ministerialarchiv – Bewertung und Kassation im Geheimen Ministerialarchiv – Die Nutzung des Geheimen Ministerialarchivs – Der Prozess der Zusammenführung mit dem Geheimen Staatsarchiv 1869-1874

E. Die Überlieferung des Generaldirektorialbestandes bis heute
Ordnungs- und Verzeichnungsmaßnahmen nach 1881 – Der Generaldirektorialbestand heute und Wege zu einer verbesserten Benutzbarkeit – Der Quellenwert des Generaldirektorialbestandes für die heutige Geschichtsforschung – Überlieferungsbildung als aktuelle Herausforderung


Johanna Aberle studierte von 1990 bis 1997 Archivwissenschaft und Neuere und Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1996 schrieb sie bei Friedrich Beck eine Diplomarbeit über die Urkundensammlung des Historischen Seminars der Berliner Universität. Ihre Dissertation bei Botho Brachmann zum Geheimen Ministerialarchiv in Preußen verteidigte sie erfolgreich im Jahr 2000. Es schlossen sich Tätigkeiten als Archivarin im Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 2000-2013 und im Geheimen Staatsarchiv PK 2013-2022 an. Seit Mai 2022 ist sie als Archivarin der Sächsischen Akademie der Künste in Dresden tätig.

Johanna Aberle studied archival science and modern and contemporary history at the Humboldt University in Berlin from 1990 to 1997. In 1996, she wrote her diploma thesis under Friedrich Beck on the document collection of the Berlin University's Department of History. She successfully defended her dissertation under Botho Brachmann on the Secret Ministerial Archives in Prussia in 2000. This was followed by work as an archivist in the archive of the Berlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities 2000-2013 and in the Secret State Archives PK 2013-2022. Since May 2022, she has been working as an archivist at the Saxon Academy of Arts in Dresden.



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