Aden | Polizeipolitik in Europa | Buch | 978-3-531-13198-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 469 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 715 g

Aden

Polizeipolitik in Europa

Eine interdisziplinäre Studie über die Polizeiarbeit in Europa am Beispiel Deutschlands, Frankreichs und der Niederlande

Buch, Deutsch, 469 Seiten, Paperback, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 715 g

ISBN: 978-3-531-13198-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Die internationalen Polizeiaktivitäten haben seit den 70er Jahren erheblich zugenommen. Zusätzlich zu der bereits seit 1923 bestehenden Polizeikooperation im Rahmen von Interpol entwickelten sich in Westeuropa neue Koordinations- und Kooperationsformen der Polizeiarbeit. Europol und die Schengener Übereinkommen sind die bekanntesten.

Der Autor legt mit diesem Buch eine kritische, interdisziplinäre politik- und rechtswissenschaftliche Analyse der Polizeikooperation in Europa vor. Er stellt sie in den Kontext von Veränderungsprozessen in den nationalen Polizeiorganisationen. Als Beispiele dienen Frankreich, Deutschland und die Niederlande.
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Zielgruppe


Research


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Weitere Infos & Material


I. Konzeption der Untersuchung und Stand der Forschung.- II. Untersuchungsmethoden und notwendige Beschränkungen des Untersuchungsgegenstandes.- 1. Teil: Europäisierung der Polizeiarbeit und ihr Wandel in den Nationalstaaten.- A. Vorklärung: Funktionswandel der Polizeibegriffe und der Polizeiorganisationen.- B. Europäisierung und Zentralisierung der Polizeiarbeit.- C. Weitere Merkmale der Polizeientwicklung.- D. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.- 2. Teil: Polizeipolitik in Europa — Einflüsse und Reformpotentiale.- A. Akteure und Interessengruppen innerhalb der Polizeiorganisationen.- B. Einflüsse von außerhalb der Polizeiorganisationen.- C. Das Zusammenwirken von inneren und äußeren Einflüssen.- D. Schlußfolgerungen: Die Reformierbarkeit der Polizeiorganisationen.- H. Europäisierung als Reformchance?.- E. Zusammenfassung.- 3. Teil: Funktionen und Grenzen rechtlicher Steuerung der Polizeiarbeit und ihrer Europäisierung.- A. Steuerung der Polizeiarbeit und Verrechtlichung.- B. Grundkonzeption der rechtlichen Steuerung von Polizeiarbeit und Rechtsstaatstraditionen.- C. Funktionen und Wirkungen der Verrechtlichung von Polizeiarbeit.- D. Gesetzgebungsschübe in der Polizeipolitik seit den 1970er Jahren.- E. Europäisierung der rechtlichen Steuerung von Polizeiarbeit.- F. Kontrolle der Polizeiarbeit als alternative Steuerungsform.- G. Zusammenfassung: Funktionen und Grenzen der rechtlichen Steuerung von Polizeiarbeit zwischen nationalstaatlichen Traditionen, Europäisierungstendenzen und symbolischer Politik.- 4. Teil: Krisenerscheinungen der Polizeiarbeit, europäische Politikkonzepte und Verrechtlichung.- A. Erstes Krisenfeld: “Bekämpfung” schwerer Kriminalität und heimliche Informationsbeschaffung.- B. Zweites Krisenfeld: Häufig vorkommendeKriminalität.- C. Drogenpolitik — Schnittstelle zwischen den Krisenfeldern der Polizeiarbeit.- Zusammenfassung.- I. Zentralisierungs- und Modernisierungstendenzen in den Nationalstaaten und in Europa.- II. Polizeipolitische Strategien und Krise der Steuerung durch Recht.- Résumé français.- English Abstract.- Sach- und Personenregister.


Dr. jur. Hartmut Aden ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover.


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