Buch, Deutsch, 284 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 229 mm, Gewicht: 432 g
Buch, Deutsch, 284 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 229 mm, Gewicht: 432 g
Reihe: Studien zum vergleichenden öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-19065-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Die staatliche Eigentumsentziehung stellt für den Betroffenen einen schwerwiegenden Eingriff dar. Dies gilt in besonderem Maße, wenn unmittelbar Begünstigter der Entziehung nicht der Staat selbst, sondern ein anderer Privater ist. Die hierbei erforderliche Grenzziehung stellt eine Rechtsordnung regelmäßig vor erhebliche Schwierigkeiten. Hier verspricht die Rechtsvergleichung, durch den Blick über die nationale Rechtsordnung hinaus, alternative Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit die verfassungsrechtlichen Lösungsansätze in den USA und in Deutschland, stellt diese gegenüber und unterzieht sie einer Bewertung. Als Bewertungsmaßstab dient dabei der 'Anreizschutz', welcher im Rahmen der Arbeit aus einem 'abstrakten' Eigentumsbegriff abgeleitet wird. Gemessen an diesem Bewertungsmaßstab wird der deutsche Ansatz als vorzugswürdig eingeordnet und abschließend geprüft, ob sich dieser in die US-amerikanische Verfassungsrechtsprechung integrieren lässt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
A. Einführung
Idee und Kontext – Erste Strukturierung der Bearbeitung – Der Begriff 'Eigentum' – Zwischenfazit und weiteres Vorgehen
B. Zweck und Methodik der Rechtsvergleichung
Zweck der Rechtsvergleichung – Methodik der Rechtsvergleichung
C. Die Vereinigten Staaten von Amerika
Verorten der Zuordnung – Die Unterteilung des Supreme Court – Zusammenfassung
D. Die Bundesrepublik Deutschland
Verorten der Zuordnung – Die Unterteilung des Bundesverfassungsgerichts
E. Vergleich
Gegenüberstellung – Bewertung – Integration – Fazit
Literatur- und Stichwortverzeichnis