Ahrens / Rauner | Heterogenität der  Kompetenzentwicklung  in der beruflichen Bildung | Buch | 978-3-658-38294-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 198 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 314 g

Ahrens / Rauner

Heterogenität der Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung

Buch, Deutsch, 198 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 314 g

ISBN: 978-3-658-38294-0
Verlag: Springer


Seit mit der COMET-Methode die berufliche Kompetenz genau gemessen werden kann, wissen wir, dass die Unterschiede der Kompetenzausprägung – die Heterogenität – nicht nur "in" den Klassen der beruflichen Schulen sehr hoch sind. Die Heterogenität "zwischen" den Klassen desselben Berufes in den berufsbildenden Schulen ist sehr häufig extrem ausgeprägt. Sie erreicht nicht selten den zeitlichen Umfang eines ganzen Ausbildungsjahres. Die Ursache für dieses erstaunliche Phänomen sind die Lehrkräfte mit ihrem sehr unterschiedlichen Fachverständnis, das sehr oft zwischen einem fachwissenschaftlichen und fachpraktischen variiert. Zurückzuführen ist dies darauf, dass sich ein sehr großer Teil der Lehrkräfte als Seiten- und Quereinsteiger seine Lehrtätigkeit aneignet. In diesem Buch wird in ganzer Breite und Tiefe dieses Phänomen unter Zuhilfenahme von Heterogenitätsdiagrammen dokumentiert und analysiert. An diesen Diagrammen kann man ablesen, dass bei hohen Kompetenzniveaus die Heterogenität der Testgruppe abnimmt. Die Erkenntnisse zur Heterogenität der Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung, die mithilfe der Forschungsmethode COMET gewonnen wurden, können dazu beitragen, didaktisch klug mit dem Phänomen der Heterogenität in der Berufsausbildung umzugehen.
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Vorwort 1Einleitung 4I Grundlagen der Kompetenzdiagnostik in der beruflichen Bildung (COMET) 1 Das COMET-Kompetenz- und Messmodell 101.1 Die zu lösenden Schwierigkeiten 101.2 Die Lösung dieser Probleme: das Ratertraining 111.3 Das COMET-Kompetenzmodell 171.4 Messen des beruflichen Wissens 251.5 Veranschaulichung der Heterogenität der Kompetenzausprägung mit Perzentilbändern 291.6 Das Heterogenitätsdiagramm 30II Heterogene Strukturen in der Kompetenzausprägung der beruflichen Bildung – dargestellt und begründet an ausgewählten Beispielen2 Elektroniker/-in – Das COMET-Pilot-Projekt von 2007–2010 342.1 Die Testgruppen 2008 342.2 Test von Fachschulstudierenden 382.3 Vorbereitung und Durchführung des COMET Peking-Projektes 392.4 Die Testergebnisse 442.4.1 Stagnation der Kompetenzentwicklung und seine Überwindung (EB) 442.4.2 Ausgewählte Testergebnisse zur Heterogenität der Kompetenzentwicklung des deutsch-chinesischen COMET-Projektes 452.4.3 Vergleich auf Klassenebene über verschiedene Testgruppen 472.4.4 Perzentilbänder der chinesischen Vocational Colleges (Peking) 492.4.5 Ergebnisse der Fachschulen 492.4.6 Die heterogene fachkundliche Ausrichtung der Berufsbildung: ein Vergleich Deutschland – China 562.4.7 Zusammenhänge zwischen Kompetenzentwicklung und betrieblichem Lernmilieu 602.4.8 Fazit 613 Das Beispiel Industriemechaniker/-in 633.1 Das Stagnationsphänomen bei den IM-Projekten 643.2 Arbeitsprozesswissen der IM-Auszubildenden 663.3 Perzentilbänder 683.4 Die Bedeutung des Lernortes Schule und der Lehrkräfte für die Kompetenzentwicklung der Auszubildenden 723.4.1 Das Antwortverhalten der IM-Auszubildenden 723.4.2 Auswirkungen auf die Kompetenz der Industriemechaniker/-innen 773.4.3 Abschließende Bewertung des IM-Projektes Hessen durch den Projektleiter Thomas Scholz 803.5 Berufliche Kompetenzen von Fachschulstudierenden der Fachrichtung Metalltechnik (Hessen) 813.5.1 Stichprobe der Fallstudie 813.5.2 Die Fragestellungen der Untersuchung 833.5.3 Testergebnisse 2013 843.5.4 Berufliche Kompetenz im Kontext: Identität, Engagement und Lernortkooperation 924 Das Beispiel Kfz-Mechatroniker/-in 994.1 Stichprobe 994.2 Kompetenzentwicklung im Projektverlauf des Projektes NRW mit Angaben zum Projekt Hessen 1004.3 Heterogenität der Kompetenzentwicklung 1014.4 Perzentilbänder der Projekte COMET Hessen und NRW 1044.5 Das Stagnationsphänomen im Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker/-in 1074.6 LCA-Studie zu den Kfz-Auszubildenden (Hessen) 1094.7 Test- und Prüfungsmotivation der Kfz-Mechatroniker/-innen (NRW) 1155 Das Beispiel Medizinische Fachangestellte 1195.1 Stichprobe 1195.2 Die heterogene Qualität der Testergebnisse 1205.3 Stagnation der Kompetenzentwicklung 1255.4 Testmotivation der MFA-Auszubildenden 1286 Das Beispiel Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung 1316.1 Stichprobe 1316.2 Pretest 1326.3 Heterogene Verteilung der Kompetenzniveaus zum 1. und 2. Testzeitpunkt 1346.4 Das Niveau des Arbeitsprozesswissens 1356.5 Die Kompetenzprofile repräsentieren den Qualitätszuwachs des Unterrichts 1377 Das Beispiel Pflegeausbildung an Schweizer Höheren Fachschulen 1417.1 Stichprobe und Standorte 1417.2 Übersicht der Testergebnisse 1447.3 Stagnation der Kompetenzentwicklung und seine Überwindung 1487.4 Die Heterogenität der Kompetenzausprägung innerhalb und zwischen den Testgruppen 1517.5 Lernzeitdifferenzen zwischen den Studierenden 1537.6 Berufliches Engagement, berufliche Identität sowie weitere Einflussfaktoren 1537.7 Feedback Workshop der Projektgruppe: Reflexion der Projektergebnisse 1647.8 Zusammenfassung und Fazit 1698 Die Besonderheiten der Heterogenität beruflicher Bildung 1728.1 Das Heterogenitätsdiagramm 1738.2 Die Ursachen der Heterogenitätsausprägung 1738.2.1 Schulische Vorbildung und allgemeine kognitive Fähigkeiten 1748.2.2 Das betriebliche Lernmilieu 1768.2.3 Unterricht nach dem Lernfeldkonzept 1778.2.4 Der Faktor Lehrkraft 1828.2.5 Stagnation und Heterogenität der Kompetenzentwicklung 1848.2.6 Berufliche Identität und berufliches Engagement 1858.2.7 Ergänzende Determinanten der Heterogenität beruflicher Bildung aus der Sicht der COMET-Forschung von 2021 1888.3 Schlussbemerkung 189Literaturverzeichnis 191Anhang 198


Prof. Dr. Dr. h.c. Felix Rauner war Leiter der Forschungsgruppe Berufsbildungsforschung (I:BB) an der Universität Bremen und ist Advisory Professor an der East China University in Shanghai.

Martin Ahrens ist Erziehungs- und Bildungswissenschaftler und war Mitarbeiter in der Forschungsgruppe (I:BB) an der Universität Bremen.


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