Albert / Bienfait / Stachura | Aspekte des Weber-Paradigmas | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 294 Seiten, eBook

Reihe: Studien zum Weber-Paradigma

Albert / Bienfait / Stachura Aspekte des Weber-Paradigmas

Festschrift für Wolfgang Schluchter
2006
ISBN: 978-3-531-90121-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Festschrift für Wolfgang Schluchter

E-Book, Deutsch, 294 Seiten, eBook

Reihe: Studien zum Weber-Paradigma

ISBN: 978-3-531-90121-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Beiträge des Bandes sind am weberianischen Forschungsprogramm orientiert, das von Wolfgang Schluchter in der Interpretation und der Explikation der verstehenden Soziologie von Max Weber entwickelt wurde. Den ersten Schwerpunkt bilden wissenschaftstheoretische Beiträge zu Fragen der Emergenz, des methodologischen Individualismus, der Idealtypen und des Verstehens und Wertens. Die handlungstheoretischen Beiträge kreisen um Webers Konzept der Lebensführung, Fragen der Definition der Situation und der Rationalität des ökonomischen Handelns. Wirtschaftssoziologische Fragestellungen bilden damit einen zweiten Schwerpunkt und umfassen Themen wie die Grenznutzentheorie, die Kapitalismustheorie und die Einbettungsproblematik. Umsetzungen des Weberianischen Forschungsprogramms finden sich zum einen in zwei Beiträgen, die den Einfluss der Religion auf die soziale Ungleichheit bzw. Fragen religiöser Herrschaftsorganisation behandeln, zum anderen in zwei institutionentheoretisch orientierten Artikeln zur deutschen Einigung und zur europäischen Integration.

Dr. Gert Albert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.
Dr. Agathe Bienfait ist Privatdozentin am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.
Dr. Steffen Sigmund ist Akademischer Oberrat am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.
Dr. Mateusz Stachura ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Einleitung;8
2.1;Literatur;19
3;Max Weber und die Emergenz. Ein Programm eines nicht- reduktionistischen Individualismus?;20
3.1;1 Einleitung;20
3.2;2 Was ist Emergenz?;22
3.3;3 Emergenz in der Soziologie;24
3.4;4 Weber als moderater methodologischer Holist?;28
3.5;5 Die Widersprüchlichkeit starker Emergenz;31
3.6;6 Makrodetermination ohne Makrokausalität?;37
3.7;7 Und Weber?;39
3.8;8 Schluss;42
3.9;Literatur;45
4;Max Webers non-statement view. Ein Vergleich mit Ronald Gieres Wissenschaftskonzeption;50
4.1;1 Einleitung;50
4.2;2 Der non-statement view;52
4.3;3 Max Webers non-statement view;61
4.4;4 Schlußbetrachtung;76
4.5;Literatur;79
5;Verstehen und Werten. Max Weber und Jürgen Habermas über die transzendentalen Voraussetzungen kulturwissenschaftlicher Erkenntnis;81
5.1;1 Neukantianismus: Kulturphilosophie ohne Hermeneutik;83
5.2;2 Max Weber: Zwischen Hermeneutik und Transzendentalphilosophie;86
5.3;3 Jürgen Habermas: Hermeneutik und transzendentale Argumente;92
5.4;4 Fazit;97
5.5;Literaturverzeichnis;99
6;Handlung und Rationalität;101
6.1;1 Einleitung und Problemstellung;101
6.2;2 Die Theorie der Frame-Selektion von Hartmut Esser;102
6.3;3 Das kommunikative und das teleologische Handeln bei Jürgen Habermas;109
6.4;4 Die Rationalität der Werte bei Max Weber;117
6.5;5 Zusammenfassung;123
6.6;Literatur;124
7;Eine kleine Soziologie des Grenznutzens;127
7.1;1 Einleitung;127
7.2;2 Der Grenznutzen;128
7.3;3 Der Grenznutzen in den soziologischen Grundkategorien des Wirtschaftens;134
7.4;4 Ergebnisse;142
7.5;Literatur;143
8;Wirtschaftssoziologie als verstehende Soziologie? Die Grenzen der ökonomischen Rationalität und das Problem der Einbettung;145
8.1;1 Einleitung;145
8.2;2 Das Dilemma der Wirtschaftssoziologie Max Webers. Erweiterung oder Überwindung der ‚ abstrakten Wirtschaftstheorie’?;147
8.3;3 Die Grenzen des ökonomischen Rationalmodells. Vom analytischen Weberianismus zum weberianischen Forschungsprogramm;150
8.4;4 Die Einbettung wirtschaftlichen Handelns in Struktur und Kultur. Perspektiven einer verstehenden Wirtschaftssoziologie;155
8.5;5 Schlussbemerkungen;164
8.6;Literatur;166
9;Weber, Sombart und die neuere Kapitalismustheorie;170
9.1;1 Der Ausgangspunkt: Die Blütezeit der Kapitalismustheorie in Deutschland;172
9.2;2 Sombart, Weber und das differenzierungstheoretische Verständnis des Kapitalismus;175
9.3;3 Nach Weber: Zu den Möglichkeiten einer reformulierten Kapitalismustheorie;187
9.4;Literatur;189
10;Konfuzianische Kultur und geschlechtsspezifische Ungleichheit. Der südkoreanische Arbeitsmarkt als Beispiel;194
10.1;1 Einleitung;194
10.2;2 Zur Diskussion der Konfuzianismusthese;195
10.3;3 Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit;199
10.4;4 Geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation;202
10.5;5 Konfuzianische Leitideen als ein potenzielles Hindernis für Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt?;209
10.6;6 Fazit;214
10.7;Literatur;215
11;Legitimation durch Repersonalisierung;219
11.1;1 Die Vielgestaltigkeit des Charismas. Zum Rezeptionsstand in der Weberforschung;219
11.2;2 Amtscharisma, Legitimation und Gnadengewissheit;222
11.3;3 Legitimation durch Repersonalisierung. Die Erweiterung der Weberschen Charisma- Theorie;230
11.4;Literatur;233
12;Back to the Roots! Der Lebensführungsansatz von Max Weber;239
12.1;1 Einleitung;239
12.2;2 Das Lebensführungskonzept von Max Weber;240
12.3;3 Vergleich des Weberschen Lebensführungskonzeptes mit neueren Lebensstilansätzen;247
12.4;4 Lebensführung, soziale Ungleichheit und Religiosität – Ergebnisse empirischer Untersuchungen;248
12.5;5 Zusammenfassung;253
12.6;Literatur;255
13;Vom Nutzen und Nachteil des Institutionentransfers nach der deutschen Vereinigung;259
13.1;1 Einleitung;259
13.2;2 Ausgangslage und Hypothesen;262
13.3;3 Vertrauen in Institutionen;265
13.4;4 Schlussbemerkungen;275
13.5;Literatur;276
14;Politische Institutionenbildung im Prozess der Europäischen Integration;279
14.1;1 Einleitung;279
14.2;2 Institutionen als handlungsrelevante Wertorientierungen;280
14.3;3 Die Organe der EU als Träger institutioneller Leitideen;283
14.4;4 Typen von Akteurskonfigurationen auf der politischen Ebene der EU;286
14.5;5 Institutionalisierung und Dynamik von Leitvorstellungen in der EUSozialpolitik;293
14.6;6 Schlussbemerkungen;297
14.7;Literatur;298

Max Weber und die Emergenz. Ein Programm eines nicht-reduktionistischen Individualismus?.- Max Webers non-statement view. Ein Vergleich mit Ronald Gieres Wissenschaftskonzeption.- Verstehen und Werten. Max Weber und Jürgen Habermas über die transzendentalen Voraussetzungen kulturwissenschaftlicher Erkenntnis.- Handlung und Rationalität.- Eine kleine Soziologie des Grenznutzens.- Wirtschaftssoziologie als verstehende Soziologie? Die Grenzen der ökonomischen Rationalität und das Problem der Einbettung.- Weber, Sombart und die neuere Kapitalismustheorie.- Konfuzianische Kultur und geschlechtsspezifische Ungleichheit. Der südkoreanische Arbeitsmarkt als Beispiel.- Legitimation durch Repersonalisierung.- Back to the Roots! Der Lebensführungsansatz von Max Weber.- Vom Nutzen und Nachteil des Institutionentransfers nach der deutschen Vereinigung.- Politische Institutionenbildung im Prozess der Europäischen Integration.


Dr. Gert Albert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg. Dr. Agathe Bienfait ist Privatdozentin am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg. Dr. Steffen Sigmund ist Akademischer Oberrat am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg. Dr. Mateusz Stachura ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.



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